Das Videospiel Fortnite genießt bei Millionen von Zockern weltweit große Beliebtheit. Unter ihnen sind auch etliche Fußball-Profis. Vor allem Frankreichs Weltmeister Antoine Griezmann scheint das Spiel den Kopf verdreht zu haben. Vorerst ist der Shooter aus den Fußball-Stadien nicht mehr wegzudenken.
Das Computer- und Konsolenspiel Fortnite hat die Welt im Sturm erobert. Rund eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung hat das Spiel mehr als 200 Millionen Zocker weltweit. Darunter auch zahlreiche Fußball-Profis wie Real Madrids
Letztgenannter gilt als großer Fortnite-Fan und bringt die Spielinhalte direkt auf den Rasen des Stadions. Wie das geht? Der Stürmer von Atlético Madrid hat es zu seinem Markenzeichen gemacht, sich spezielle Torjubel auszudenken. In den vergangenen Monaten zelebrierte er mit Fortnite-Tänzen seine Torjubel.
Wie Fortnite die Fußball-Welt auf den Kopf stellt
Man könnte fast meinen, der Franzose sei eine Art Markenbotschafter des Spiels - zumindest wird Fortnite mit keinem anderen Fußball-Profi so sehr in Verbindung gebracht wie mit
Jüngst sprach der Franzose mit dem Fußball-Portal "Oh my goal" einmal mehr über das Videospiel und verblüffte mit seiner Aussage. "Es stresst mich mehr, den Battle-Royal-Modus zu gewinnen, als wenn ich im gegnerischen Strafraum bin. Ich denke Fortnite ist härter", antwortete der 27-Jährige auf die Frage, wie er das Toreschießen mit einer Fortnite-Partie vergleiche.
Was ist Fortnite überhaupt?
Fortnite ist ein Mehrspieler-Online-Shooter, der bei Zockern vor allem wegen seines Battle-Royal-Modus' beliebt ist.
Das heißt: Jeder Spieler startet entweder alleine, im Duo oder im Team als Soldat ohne Inventar auf einer eigens für den Modus entwickelten Karte. Auf dieser treffen 100 Spieler aufeinander und versuchen sich gegenseitig zu eliminieren.
Es gewinnt der, der als letztes übrig bleibt. In der Spiel-Welt finden die Zocker Gegenstände und Waffen, die ihnen beim Überleben helfen sollen.
Özil gründet eigenes Fortnite-Team
Neben Griezmann jubelten auch schon etliche Bundesliga-Profis in Fortnite-Manier, darunter etwa Leverkusens Julian Brandt oder Leipzigs Timo Werner. Mesut Özil hat sogar sein eigenes eSports-Team gegründet, das unter anderem bei Fortnite-Wettkämpfen an den Start geht - ja, es gibt hoch bezahlte Turniere.
Die Entwickler von Fortnite kündigten für 2019 sogar eine Weltmeisterschaft an. Hier wird es Preisgelder von 26 Millionen Euro zu gewinnen geben. Rekord! Noch nie zuvor wurde mehr Geld bei einem eSport-Event ausgeschüttet.
Özil selbst wurde übrigens nachgesagt, dass seine Rückenprobleme durch massives Zocken entstanden seien - zumindest kursierte dieses Gerücht in der Fußball-Welt. Özils bevorzugtes Spiel: natürlich Fortnite.
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