- Pelé erholt sich nach seiner Operation.
- Allerdings befindet sich der Brasilianer weiter auf der Intensivstation.
- Pelés Gesundheit gab in den vergangenen Jahren wiederholt Anlass zur Sorge.
Brasiliens Fußball-Legende Pelé ist nach der Entfernung eines Tumors am Darm weiter in intensiver medizinischer Behandlung. "Der Patient Edson Arantes do Nascimento erholt sich in zufriedenstellender Weise", hieß es in einem medizinischen Bulletin des Hospital
Demnach sei Pelébei Bewusstsein und spreche aktiv, bleibe aber auf der Intensivstation.
Pelé: "Ich fühle mich jeden Tag ein bisschen besser"
In einer Veröffentlichung auf dem Instagram-Account Pelés hieß es im Stile eines Fußballspielers: "Ich fühle mich jeden Tag ein bisschen besser. Ich freue mich darauf, wieder zu spielen, aber ich brauche noch ein paar Tage, um mich zu erholen." Die Zeit nutze er, um viel mit seiner Familie zu sprechen und sich auszuruhen.
Vor rund zehn Tagen war der 80-Jährige in ein Krankenhaus in der brasilianischen Metropole São Paulo gebracht worden. Ernsthafte gesundheitliche Probleme wurden damals in einem Tweet zurückgewiesen.
Er sei wegen Routineuntersuchungen, die er wegen der Corona-Pandemie vorher nicht habe machen können, im Hospital. Bei diesen Untersuchungen wurde der Tumor festgestellt.
"König des Fußballs" unterzog sich mehreren Operationen
Pelés Gesundheit gab in den vergangenen Jahren wiederholt Anlass zur Sorge.
Er unterzog sich mehreren Operationen an der Hüfte. Zudem hatte er Probleme an der Wirbelsäule und am Knie. Vor zwei Jahren wurde ihm nach einer Harnwegsinfektion ein Nierenstein entfernt.
Pelé bestritt 92 Länderspiele und gewann drei WM-Titel (1958, 1962, 1970). Im vergangenen Jahr hatte sein Sohn Edinho dem Sportportal "Globoesporte" gesagt, dass Pelé wegen seiner gesundheitlichen Probleme psychisch sehr niedergeschlagen sei. Damals wies der "König des Fußballs" Berichte zurück, wonach er unter Depressionen leide. (dpa/msc)
Pelé meldet sich aus dem Krankenhaus: Fußball-Ikone wurde wegen Tumor am Dickdarm operiert
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.