Gute Nerven sind gefragt, als im Achtelfinalspiel des Asien-Cups zwischen Jordanien und dem Irak die Nachspielzeit läuft. Sie geht in die Turniergeschichte ein.
Jordaniens Fußball-Nationalmannschaft hat dank einer spektakulären Aufholjagd zum dritten Mal das Viertelfinale des Asien-Cups erreicht. Gegen den Irak setzte sich Jordanien in einer wechselhaften Partie mit 3:2 (1:0) durch, bis zur Nachspielzeit hatte das Siegerteam mit 1:2 in Rückstand gelegen.
Jordanien jubelte dank der Tore von Yazan Al-Arab (90.+5) und Nizar Al-Rashdan (90.+7) innerhalb der letzten Minuten zweimal. Zuvor war der Irak um den Braunschweiger Profi Youssef Amyn ebenfalls zurück gekommen, den Pausenrückstand durch Yazan Al-Naimat (45.+1) drehten Saad Natiq (68.) und Ayman Hussein (76.).
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Ayman Hussein sieht nach Torjubel die Gelb-Rote Karte
Hussein half jedoch den Jordaniern dabei, im Spiel zu bleiben: Nach seinem Treffer imitierte er den Torjubel des Gegners aus dem ersten Durchgang, sah wegen unsportlichen Verhaltens seine zweite Gelbe Karte und flog vom Platz (77.). (sid/hau)
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