Toni Kroos bei der U17-Weltmeisterschaft in Südkorea.
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Florent Sinama-Pongolle
2001 bei der U17-WM in Trinidad und Tobago krönte sich Frankreich zum Weltmeister - vor allem dank Florent Sinama-Pongolle (r.), der die Franzosen mit seinen insgesamt neun Toren zum Titel schoss.
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Florent Sinama-Pongolle
Nach seinem Erfolg bei der Junioren-WM entwickelte sich Sinama-Pongolle zum wahren Weltenbummler. Der Angreifer spielte unter anderem in England (FC Liverpool), Spanien (Atlético Madrid), Portugal (Sporting Lissabon), Frankreich (Saint-Étienne), Russland (FK Rostov), den USA (Chicago) und Thailand (Chainat FC). 2019 beendete er bei JS Saint-Pierroise auf La Réunion seine Karriere.
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Cesc Fabregas
Bei der U17-WM in Finnland kamen die Spanier mit Cesc Fabregas bis ins Finale. Dort verloren sie allerdings mit 0:1 gegen Brasilien. Fabregas (l.) wurde jedoch nicht nur zum besten Spieler der WM gewählt, mit fünf Toren war er auch der beste Torschütze (gemeinsam mit Manuel Curto und Carlos Hidalgo).
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Cesc Fabregas
Fabregas spielte für etliche Top-Klubs in Europa - unter anderem den FC Arsenal, den FC Barcelona und den FC Chelsea. 2022 wechselte der Mittelfeldspieler zum italienischen Zweiligisten Como 1907, wo er ein Jahr später seine aktive Karriere beendete und im Anschluss einen Trainerposten im Jugendbereich des Clubs übernahm. Seit Mitte November ist er Interimstrainer der Profis.
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Anderson
Bei der U17-WM in Peru kamen die Brasilianer um Anderson (l.) bis ins Finale, wo sich die Selecao letztendlich aber Mexiko geschlagen geben musste (0:3). Dennoch wurde der Mittelfeldmann (zwei Tore) zum Spieler des Turniers gewählt.
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Anderson
Der FC Porto war Andersons erste Station in Europa, 2007 wechselte er für 31,5 Millionen Euro zu Manchester United. Acht Jahre später ging es zurück in die Heimat nach Brasilien - nach einem kurzen Abenteuer in der Türkei für eine Saison bei Adana Demirspor beendete der Mittelfeldspieler 2019 seine aktive Karriere.
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Toni Kroos
Bei der U17-WM 2007 in Südkorea staubte Toni Kroos gleich doppelt ab. Neben der Auszeichnung für den Spieler des Turniers wurde er zudem drittbester Torschütze (fünf Tore) - und das als Mittelfeldspieler.
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Toni Kroos
Seine Profikarriere startete er 2007 beim FC Bayern, nach einer zwischenzeitlichen Leihe zu Bayer Leverkusen wechselte Kroos 2014 schließlich für 25 Millionen Euro zu Real Madrid. Mit den Königlichen gewann er bislang viermal die Champions League und dreimal die spanische Meisterschaft. Die Krönung mit der Nationalmannschaft: Der WM-Titel 2014 in Brasilien.
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Sani Emmanuel
Bei der U17-Weltmeisterschaft in Nigeria, bei der die Schweiz am Ende den Titel holte, bekam Sani Emmanuel den Goldenen Ball für den Spieler des Turniers. Der Gastgeber verlor das Finale mit 0:1, Emmanuel schoss insgesamt fünf Tore während des Turniers und teilte sich damit mit drei weiteren Spielern den Titel des Torschützenkönigs. Der Durchbruch gelang dem Offensivspieler nie. Er spielte unter anderem in Italien bei Salernitana sowie der U19 von Lazio Rom. 2014 folgte der Wechsel nach Israel zu Maacabi Netanya, schon ein Jahr später zog es ihn weiter nach Schweden, wo er kurz für Oskarshamns AIK auflief. Seit Sommer 2015 ist er offiziell vereinslos.
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Julio Gómez
Mexiko krönte sich 2011 bei der U17-WM im eigenen Land zum Weltmeister. Im Finale setzten sich die Mittelamerikaner mit 2:0 gegen Uruguay durch. Julio Gómez, Spieler des Turniers, erzielte während der WM drei Tore. Den Durchbruch im Vereinsfußball hat er allerdings nie geschafft - Gómez blieb ausschließlich in Mexiko. Zuletzt spielte er für Loros, sein Karriereende hat er bislang noch nicht bekannt gegeben.
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Kelechi Iheanacho
2013 wurde mit Kelechi Iheanacho abermals ein Nigerianer zum Spieler des Turniers gewählt. Bei der WM in der Vereinigten Arabischen Emiraten erzielte er sechs Tore in sieben Spielen, dazu bereitete er fünf weitere Treffer vor.
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Kelechi Iheanacho
Seine Anfänge im Profifußball machte er bei Manchester City. 2017 wechselte er für eine Ablöse von knapp 28 Millionen Euro zu Leicester City, wo er noch immer spielt.
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Kelechi Nwakali
Nach Iheanacho wurde 2015 bei der U17-WM in Chile erneut ein Nigerianer zum Spieler des Turniers gewählt. Kelechi Nwakali erzielte insgesamt drei Tore, im Finale setzte sich Nigeria mit 2:0 gegen Überraschungsmannschaft Mali durch. Torschützenkönig wurde übrigens ein gewisser Victor Osimhen mit insgesamt zehn Treffern.
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Kelechi Nwakali
Der große Durchbruch gelang Kelechi Nwakali nie. Der Mittelfeldspieler lief unter anderem für die U23 von Arsenal London auf, seit 2019 spielt er in Spanien. Nach Stationen bei Huesca, Alcorcón und Ponferradina (hier im Bild) ging es 2023 nach Portugal zum Erstligisten GD Chaves.
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Phil Foden
Der Engländer Phil Foden schnappte sich bei der U17-WM in Indien die Auszeichnung des besten Spielers des Turniers. Mit den Engländern gewann er auch den Titel, im Finale gab es einen 5:2-Erfolg gegen Spanien.
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Phil Foden
Bislang ist Foden einem Verein treu geblieben: Manchester City. Mit den Skyblues gewann er in der Saison 2022/23 das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League.
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Gabriel Veron
Bei der U17-WM krönten sich die Brasilianer im eigenen Land zum Weltmeister, im Finale gab es einen 2:1-Erfolg gegen Mexiko. Veron (l.), bester Spieler des Turniers, steuerte drei Tore und zwei Vorlagen bei.
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Gabriel Veron
Veron spielte zunächst in seiner Heimat bei Palmeiras, 2022 folgte dann der Wechsel nach Europa zum FC Porto. Die Portugiesen zahlten damals eine Ablöse von 10,3 Millionen Euro für den Offensivspieler.
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Paris Brunner
Mit furiosen Auftritten sicherte sich die deutsche U17-Nationalmannschaft den WM-Titel in Indonesien. Paris Brunner wurde zum Spieler des Turniers gewählt, unter anderem traf er auch im Finale gegen Frankreich.
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Paris Brunner
Große Ehre: Der beste Spieler der U17-WM in Indonesien trägt sich bei der Ankunft in Frankurt ins Goldene Buch der Stadt ein.