Nach seinem späten Wechsel aus Dortmund nach Rom wartet Mats Hummels nach einem Monat weiter auf die ersten Spielminuten für seinen neuen Verein. Hummels weiß, warum.
Mats Hummels muss sich weiter gedulden. Der Fußball-Weltmeister von 2014 kam auch beim 0:1 der AS Rom bei IF Elfsborg aus Schweden nicht für seinen neuen italienischen Arbeitgeber zum Einsatz.
Schon vor dem Europa-League-Spiel hatte Hummels Verständnis für seine aktuelle Rolle geäußert. "Es wurde jetzt ein bisschen viel daraus gemacht, dass ich jetzt die ersten Spiele nicht gespielt habe", sagte er im Podcast "Alleine ist schwer" und ergänzte: "Aber es war ehrlich gesagt das Erwartbarste auf der Welt, wenn ein 35-Jähriger nach drei Monaten ohne Mannschaftstraining dann doch drei Wochen braucht, um wieder in Form zu kommen. Deswegen, klar, ich hätte natürlich irgendwie gerne auch schon ein paar Minuten auf dem Platz gestanden, aber glaube, dass ich jetzt in einem körperlichen Zustand bin, wo ich auch wirklich dann auf einem gewissen Niveau spielen kann."
Hummels' Trainer Ivan Juric hatte sich vor dem Elfsborg-Spiel ebenfalls zum Innenverteidiger geäußert. "Er ist spät dazu gekommen, er muss in der richtigen Verfassung sein, um zu spielen", sagte er. "Seine Position auf dem Feld ist gefährlich, da darf man nichts falsch machen." Die nächste Partie steht für die Roma am 6. Oktober in der Serie A bei der AC Monza an. (dpa/bearbeitet von hau)
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