Der brasilianische Fußball-Star Neymar hat sich um eine Millionensumme betrogen gefühlt. Vor Gericht stritt er sich mit seinem Ex-Klub FC Barcelona, der seinerseits Geld von seinem ehemaligen Stürmer verlangte. Nun ist das Urteil gefallen.
Der brasilianische Nationalspieler
Im Sommer 2016 hatte Neymar seinen Vertrag beim FC Barcelona eigentlich bis 2021 verlängert. In diesem Zuge wurden ihm Gehalts- und Bonuszahlungen in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro zugesagt. 14 Millionen hatte er bereits erhalten, weiteres Geld sollte zu einem späteren Zeitpunkt fließen. Doch das erhielt er nicht, weil er im Sommer 2017 für die bisherige Rekord-Ablöse in Höhe von 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain nach Frankreich wechselte.
Nach Neymars Verständnis habe ihm aber die gesamten über 40 Millionen Euro zugestanden, er wollte diese vor Gericht erstreiten. Der FC Barcelona sah hingegen den Vertrag verletzt – und verlangte seinerseits Entschädigung.
Der aktuelle Tabellenführer der Primera División begrüßte nun die Entscheidung des Gerichts, wie aus einer Stellunnahme auf der Vereinswebseite hervorgeht. Demnach habe das Gericht die Klage Neymars auf Zahlung der Millionensumme vollständig abgewiesen und den Spieler zu der Strafzahlung verurteilt. Er kann Berufung gegen das Urteil einlegen. (mf)
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