Kylian Mbappé
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Karim Benzema (2010/11 - 2022/23)
Karim Benzema trägt 13 Jahre lang die Rückennummer 9 der Madrilenen, so lang wie kein anderer vor ihm. In über 600 Spielen erzielt der Franzose 354 Tore für die Königlichen und steht damit hinter Cristiano Ronaldo auf Platz zwei der Rekordtorschützen des Vereins.
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Cristiano Ronaldo (2009/10)
Bei der viel umjubelten Vorstellung des damaligen Rekordtransfers Cristiano Ronaldo trägt der Portugiese die Nummer 9. Kylian Mbappés Idol "CR7" steigt dann auf die Nummer 7 um, die er schon zuvor bei Manchester United getragen hat. Sie wird zu seinem Markenzeichen. Aus dem Konzept gebracht hat ihn der Wechsel auf keinen Fall: In seiner Premierensaison erzielt Cristiano Ronaldo 33 Tore in 35 Spielen, liefert zudem zehn Assists.
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Ronaldo (2003/04 - 2006/07)
Ronaldo Nazario stößt 2002 zu den "Galaktischen" um Luis Figo und Zinédine Zidane. Dabei trägt er in seiner ersten Saison zunächst die Nummer 11 auf dem Rücken. Durch den Abgang von Fernando Morientes bekommt Ronaldo in seiner zweiten Saison bei den Königlichen seine Lieblingszahl. 103 Treffer gelingen ihm in 177 Spielen für die Königlichen.
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Davor Suker (1996/97 - 1998/99)
Drei Jahre lang trägt auch die kroatische Legende Davor Suker das Trikot mit der Nummer 9. Der Rekordtorschütze seines Heimatlandes und spätere Stürmer vom TSV 1860 München bringt es auf 49 Tore in 109 Spielen für die Madrilenen.
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Iván Zamorano (1992/93 - 1995/96)
Der chilenische Knipser erzielt 101 Tore in 173 Spielen für die Königlichen, bevor es ihn nach vier Jahren zu Inter Mailand zieht. Dort hängt er an seiner Nummer 9, und als die Italiener den brasilianischen Superstar Ronaldo verpflichten, ist Zamorano gezwungen, seine Rückennummer an den Weltmeister von 2002 abzugeben. Die 9 stellt er auf originelle Art und Weise mathematisch wieder her, indem er sich zwischen die Ziffern seiner neuen Nummer 18 ein Pluszeichen ("+") aufklebt.
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Luis Enrique (1991/92 und 1995/96)
Ja, der ehemalige Barca-Coach und -Spieler hat auch fünf Jahre lang für Real Madrid gespielt. Weil der Verein seinen Vertrag nicht verlängern will, wechselt Enrique damals zu den Katalanen. Bei Real Madrid tauscht er innerhalb von fünf Saisons gleich 17-mal die Trikotnummer. Zweimal ist auch die Nummer 9 dabei. Dabei spielt der Spanier jede Position, die ein Feldspieler einnehmen kann, meistens jedoch im rechten Mittelfeld. Seine Quote von 18 Toren in 213 Spielen dürfte sich Mbappé wohl nicht zum Vorbild nehmen.
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Fernando Hierro (1991/92)
Mit Fernando Hierro trägt eine weitere Real-Legende das Trikot mit der legendären 9. Untypisch: Der Spanier ist eigentlich Innenverteidiger, dennoch läuft er in der Saison 1991/92 kurzzeitig mit der typischen Mittelstürmer-Zahl auf. Hierro wechselt in dieser Saison gleich zweimal die Rückennummer. In seinen 601 Spielen für die Königlichen tauscht er ganze zwölfmal die Zahl, bevor er bei der Rückennummer 4 bleibt.
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Hugo Sánchez (1985/86 - 1991/92)
Vom Lokalrivalen Atlético Madrid gekommen, überzeugt der Mexikaner die Fans von Real Madrid mit vier Auszeichnungen als Torschützenkönig innerhalb der ersten fünf Jahre. Der Fallrückzieher-Spezialist erzielt in der Saison 1989/90 38 Tore in 35 Spielen – alle mit dem ersten Kontakt. Gegen Ende seiner Real-Zeit fällt er jedoch durch einige Eskapaden neben dem Platz beim Verein in Ungnade und verlässt daraufhin nach de Saison 1992/93 die spanische Hauptstadt Richtung mexikanischer Heimat. Er kehrt jedoch zur Saison 1993/94 für ein Jahr zurück, um für Reals Stadtrivalen Rayo Vallecano zu stürmen.
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Emilio Butragueño (1984/85)
Der Spanier läuft für den Großteil seiner langen Real-Zeit mit der Rückennummer 7 auf, für kurze Zeit während der Saison 1984/85 trägt er jedoch auch das Trikot mit der Nummer 9. Seine herausragenden Leistungen für den Verein sind nach 281 Torbeteiligungen in 452 Spielen unbestritten. Die abschließenden drei Jahre seiner Karriere, von 1995 bis 1998, verbringt der Tor-"Geier"bei Atlético Celaya in Mexiko - wo er nochmals an der Seite von Hugo Sánchez spielt.
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Vicente del Bosque (1975/76)
Der spätere Nationaltrainer Spaniens, der in dieser Position zwei Europa- und einen Weltmeistertitel gewinnt, ist ebenfalls als Nummer 9 für die Königlichen tätig. Doch wie bei Fernando Hierro passt die Zahl nicht zur Position als defensiver Mittelfeldspieler, die del Bosque in den meisten seiner 318 Spiele für Real Madrid besetzt. Daher wechselt der damalige Mitspieler von Günter Netzer und Paul Breitner nach seiner ersten Saison zur passenderen Nummer 6.
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Santillana (1971/72 - 1972/73)
Eine weitere Real-Legende: Während seiner 17 Jahre bei den Königlichen wird Carlos Santillana neunmal Meister, viermal Pokalsieger und gewinnt zweimal nacheinander auch den Uefa-Pokal (1985 und 1986). Bereits zuvor hat er sich im Europapokal der Pokalsieger in der Saison 1982/83 den Titel des Torschützenkönigs gesichert.
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Alfredo di Stéfano (1955/56 - 1959/60, 1961/62, 1963/64)
Die Real-Legende schlechthin: Alfredo di Stéfano. Er gewinnt mit Real Madrid fünfmal in Folge den Europapokal der Landesmeister und wird von den Real-Fans 2017 in einer Umfrage zum Größten aller Zeiten gewählt. Dabei hätte diese einzigartige Karriere auch mit der Nummer 9 im Trikot des Rivalen FC Barcelona stattfinden können. Seinem Transfer nach Madrid geht eine regelrechte Schlammschlacht inklusive Rechtsstreit voraus, da der FC Barcelona ebenfalls einen Vertrag mit ihm abgeschlossen hat. Sogar der damalige Diktator Francisco Franco mischt sich in die Angelegenheit ein. Letztlich landet di Stéfano bei den Königlichen und schreibt dort als Spieler und auch Trainer Geschichte.