Die Beinahe-Europa-Pokal-Sperre schreckt Manchester City nicht ab: Der Verein von Trainer Pep Guardiola hat innerhalb kürzester Zeit zwei Neuzugänge vorgestellt. Dafür flossen mal eben fast 70 Millionen Euro.
Manchester City macht das, was es am besten kann: Geld ausgeben. Unmittelbar nach der Verpflichtung von Ferran Torres vom FC Valencia für kolportierte 23 Millionen Euro, hat der Verein von Trainer
Nathan Aké von Premier-League-Absteiger AFC Bournemouth wechselt für rund 44 Millionen Euro nach Manchester. Der 25 Jahre alte niederländische Nationalspieler erhält einen Fünfjahresvertrag, teilten die "Skyblues" mit.
Sperre knapp entgangen - Manchester City investiert unbeirrt weiter
"Hierherzukommen, ist ein Traum für mich", freut sich der Verteidiger auf seinen neuen Arbeitgeber. Für Guardiola hat er lobende Worte: "Pep ist ein Trainer, der auf der ganzen Welt bewundert wird. Die Erfolge, die er hatte, sind unglaublich. Und seine Art, Fußball spielen zu lassen, gefällt mir".
Der Transfer des Niederländers sorgt bei Fußball-Fans allerdings für Aufregung: Das Internationale Sportgerichtshof Cas hatte kürzlich eine Europapokalsperre von zwei Jahren für ManCity durch die UEFA aufgehoben. Hintergrund der zunächst verhängten Sperre waren unter anderem Verstöße gegen finanzielle Richtlinien der UEFA.
Nun hat das Sommertransferfenster für die Saison 2020/21 gerade erst angefangen, schon hat der Guardiola-Verein fast 70 Millionen Euro für neues Personal ausgegeben. Getreu dem Motto: war was?
Seit Guardiolas Amtsantritt 2016 gab der Verein alleine für Verteidiger fast 400 Millionen Euro aus.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- transfermarkt.de
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.