Donnarumma
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Eine blutige Schnittverletzung im Gesicht von Torhüter Gianluigi Donnarumma hat auch nach der Partie von Paris Saint-Germain bei der AS Monaco für reichlich Diskussionsstoff gesorgt.
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Der 25 Jahre alte Italiener wurde im Ligaspiel von Gegenspieler Wilfried Singo mit den Stollen auf der Wange getroffen, nachdem dieser mit einem Schussversuch am Torwart gescheitert war.
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Der Schiedsrichter entschied für Freistoß für die Pariser, der bereits zuvor verwarnte Singo durfte aber weiterspielen. "Wir alle haben sein Gesicht gesehen. Ich weiß nicht, warum es keine Rote Karte ist", sagte Donnarummas Mitspieler Gonçalo Ramos. Die Unparteiischen hätten den Keeper nicht beschützt.
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"Ich weiß nicht, ob der Schiedsrichter falsch lag, aber der VAR hätte gerufen werden müssen. Man muss die Spieler schützen", sagte Kapitän Marquinhos: "In einer Situation wie dieser nicht Rot zu geben, ist hart."
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Donnarumma wurde länger behandelt und musste schließlich ausgewechselt werden, die Verletzung war zu schwer.
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Nach Angaben seines Klubs erlitt Donnarumma ein Gesichtstrauma mit mehreren Wunden. Auf Bildern war zu sehen, wie die Wunden mit Klammern zusammengehalten wurden. Der Schlussmann der italienischen Fußball-Nationalmannschaft müsse mehrere Tage aussetzen, teilte PSG weiter mit.
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Paris gewann die Partie 4:2 (1:0) und ist weiter souveräner Tabellenführer der Ligue 1. (dpa/sid/bearbeitet von ms)