Angebote gab es viele für Torjäger Timo Werner. Der Stürmer entschied sich für einen Wechsel von RB Leipzig zum FC Chelsea. Nun hat der Nationalspieler verraten, welche Rolle Bundestrainer Jogi Löw bei seiner Entscheidung spielte.
Nationalspieler
"Der Bundestrainer findet das Projekt, dass Chelsea hier gerade aufbaut, sehr interessant und hat mir darum zu diesem Schritt geraten", sagte der 24-Jährige der "Bild am Sonntag".
Er habe Löw in einem Gespräch seine Gedanken zu den möglichen Interessenten für eine Verpflichtung mitgeteilt. Der Bundestrainer habe seine Meinung weitgehend geteilt. Werner war vor der neuen Saison von RB Leipzig zu den Londonern gewechselt.
Werner: Konkurrenz in Liverpool zu groß
Zuvor hatte er dem Werben von
"Chelsea mag zwar derzeit noch nicht mit Clubs wie Liverpool und Manchester City auf Augenhöhe seien, aber wenn man die jungen Spieler hier sieht, erkennt man, dass die Entwicklung dahin in den kommenden Jahren absolut möglich ist", sagte der Torjäger.
Hilfreich bei seiner Integration ins Team seien neben einigen früheren Bundesliga-Profis auch die deutschen Teamkollegen Antonio Rüdiger und Kai Havertz. Wenn er mit ihnen übers Chelsea-Trainingsgelände laufe, "heißt es schon mal scherzhaft von den Mitspielern: Da kommt die deutsche Mafia", berichtete Werner lachend. (dpa/hub)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.