Lukas Podolski musste sich einer schweren Operation am Ohr unterziehen. Offenbar war das Trommelfell kaputt und auch Knochen war beschädigt. Nun fällt der Ex-Nationalspieler wochenlang aus.
Ex-Weltmeister
"Mir geht es inzwischen etwas besser, allerdings muss ich mich noch vier, fünf Wochen schonen. Ich habe noch Fäden und einen Tampon im Ohr", sagte der 34-Jährige der "Bild"-Zeitung.
Der frühere Nationalspieler war zuletzt in einer Kölner Klinik am rechten Ohr operiert worden. Podolski zufolge war sein Trommelfell kaputt, zudem ein Knochen geschädigt.
Vor dem Eingriff hatte er wegen der gesundheitlichen Beschwerden schon eine Woche in einem Krankenhaus in Japan verbracht. Dort steht Podolski noch bei Vissel Kobe unter Vertrag.
"Nachdem es mir nach meinem Krankenhaus-Aufenthalt in Japan kurzzeitig besser ging, fühlte ich mich die Woche drauf wieder schlechter. Deshalb hatte ich meinen Klub gebeten, mich in Deutschland noch mal untersuchen zu lassen", sagte er der "Bild"-Zeitung weiter. Inzwischen konnte er das Klinikum wohl verlassen.
Wann er zurückkehrt und ob er über das Vertragsende im kommenden Januar hinaus in Japan bleiben will, ist noch unklar.
"Ich lasse mir alle Richtungen offen und habe ja ein bisschen Zeit, mir meine Zukunft zu überlegen", sagte der Stürmer, der früher in der Bundesliga für den 1. FC Köln und den FC Bayern München auf Torejagd gegangen war. (jwo/dpa) © dpa
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