Vor seinem Debüt als Bundestrainer holt Christian Wück für die Duelle in England und gegen Australien zwei neue Gesichter ins DFB-Team. Fünf Spielerinnen, die bei Olympia fehlten, kehren zurück.
Für sein Debüt als Bundestrainer der deutschen Fußballerinnen setzt
"Giovanna Hoffmann erfüllt unser Positionsprofil einer Mittelstürmerin nahezu zu 100 Prozent", erklärte Wück in einer Verbandsmitteilung. "Wir sind gespannt, ob sie die in der Frauen-Bundesliga gezeigten Leistungen auch international auf hohem Niveau abrufen kann." Gräwe habe ebenfalls "mit guten Leistungen und hoher Spielzeit im Verein auf sich aufmerksam gemacht".
DFB-Kader: Fünf Spielerinnen kehren zurück
Der 51 Jahre alte Ex-Profi nominierte in Linda Dallmann (FC Bayern München), Selina Cerci (TSG Hoffenheim), Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt), Sara Däbritz (Olympique Lyon) und Torhüterin Maria Luisa Grohs (FC Bayern München) zudem fünf Spielerinnen, die unter Vorgänger Horst Hrubesch beim Gewinn der Olympia-Bronzemedaille in Frankreich gefehlt hatten.
Verzichten muss Wück dagegen auf die Abwehrspielerinnen Bibiane Schulze Solano (Kreuzbandriss) von Athletic Bilbao und
Popp-Abschied gegen Australien
Bei der Partie in Duisburg, für die der DFB bereits 22.500 Tickets abgesetzt hat, werden die langjährigen Nationalspielerinnen Marina Hegering und Merle Frohms verabschiedet. Für Alexandra Popp, die dann als 24. Spielerin in den Kader nachrückt, wird die Partie gegen Australien das letzte Spiel im DFB-Trikot sein. Die Kapitänin tritt nach ihrem 145. Länderspiel in der Stadt ab, wo sie ihre Karriere startete. (dpa/bearbeitet von lh)
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