Reinhard Grindl traut Joachim Löw den Neuaufbau der Fußballnationalmannschaft weiterhin zu. Auf einer Veranstaltung in Hessen hat der DFB-Präsident dem Nationaltrainer den Rücken gestärkt.

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DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Bundestrainer Joachim Löw vor den letzten Länderspielen des Jahres gegen Russland und die Niederlande noch einmal den Rücken gestärkt.

"Wir haben uns im Präsidium nach der WM im Sommer die Frage gestellt, wer der Richtige ist, um den Neuaufbau einer neuen Mannschaft voranzutreiben. Wir trauen Joachim Löw absolut zu, dass er das bis 2020 schafft", sagte Grindel bei einer Veranstaltungsreihe des "Darmstädter Echo" am Mittwochabend im südhessischen Traisa.

Löw wird am Freitag sein Aufgebot für das Testspiel am 15. November in Leipzig gegen Russland sowie das letzte Spiel in der Nations League vier Tage später in Gelsenkirchen gegen die Niederlande bekanntgeben.

"Er wird dabei aber nicht auf den einen oder anderen erfahrenen Spieler verzichten können, sondern Stück für Stück eine neue Mannschaft bilden. Ich denke, beim jüngsten Spiel in Paris gegen Frankreich ist das eingeleitet worden", sagte Verbandschef Grindel.

Nationalmannschaft droht Nations-League-Abstieg

Die deutsche Nationalmannschaft hat seit dem 2:1 gegen Schweden in der WM-Gruppenphase vier Pflichtspiele in Serie nicht gewonnen.

Ob das DFB-Team in der Nations League absteigt, haben Löw und seine Spieler im Moment nicht mehr in der eigenen Hand.

Gewinnt die Niederlande am Freitag kommender Woche ihr Heimspiel gegen Frankreich, ist der Abstieg in die Zweitklassigkeit besiegelt. Ansonsten käme es zu einem Abstiegsendspiel gegen Holland.

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  © dpa

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