Beim Showdown um die Olympia-Teilnahme bekommen es die DFB-Frauen im Februar mit Frankreich zu tun. Damit haben sie nun eine doppelte Olympia-Chance.
Die deutschen Fußballerinnen haben für die Finalrunde um die Olympia-Teilnahme im Februar ihr Wunschlos erwischt. Das Team von Interimsbundestrainer
Frankreich ist als Olympia-Gastgeber automatisch qualifiziert
Dies bedeutet eine doppelte Olympia-Chance für die DFB-Auswahl. Zwei Paris-Tickets werden noch ausgespielt, Frankreich ist als Gastgeber der Sommerspiele 2024 automatisch qualifiziert. Gelangen die Französinnen ins Endspiel, reicht der dritte Platz für die Teilnahme. Im kleinen Finale müsste Deutschland allerdings auch auswärts ran. Deshalb ruhte die Hoffnung von Hrubesch auf Frankreich als Gegner - "dann haben zwei Möglichkeiten, uns zu qualifizieren".
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Beim Finalturnier der Nations League wird Hrubesch die Vize-Europameisterinnen weiterhin betreuen. Ob der 72-Jährige im Erfolgsfall auch bei den Olympischen Spielen an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen.
Hrubesch: "Wir werden nicht als Favorit in das Final Four gehen"
"Wir freuen uns sehr über das Los, auch wenn wir gerne zu Hause gespielt hätten", sagte Hrubesch, der eine schwierige Aufgabe erwartet: "Frankreich ist eine stabile, eingespielte Mannschaft, die uns viel abverlangen wird. Wir werden nicht als Favorit in das Final Four gehen. Aber wenn bei uns alle gesund sind, ist das ein offenes Spiel auf Augenhöhe."
Die deutsche Auswahl um Kapitänin Alexandra Popp hat zwei gute Erinnerungen an den diesjährigen WM-Viertelfinalisten: Bei der EM 2022 in England schlugen die DFB-Frauen Frankreich im Halbfinale mit 2:0, beim Testspiel in Dresden im November darauf mit 2:1 - beide Mal erzielte Popp beide Tore.
Die DFB-Frauen hatten in der Nations League zuletzt beim 0:0 in Wales enttäuscht. Das 3:0 zuvor gegen Dänemark reichte aber am Ende aber für den Gruppensieg. Verpasst die DFB-Auswahl die Qualifikation für Paris, steht das nächste große Turnier erst im Sommer 2025 an. Dann steigt die Europameisterschaft in der Schweiz, die European Qualifiers beginnen im April. (sid/dpa/ms)
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