Beim ersten Training der Nationalmannschaft in Foxborough stehen die drei Neuen im Fokus. Einer sticht gleich heraus. Der Bundestrainer hat mit jedem einen Plan.
Beim ersten Training der Fußball-Nationalmannschaft in den USA stand neben dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann auch ein Trio im Fokus und unter aufmerksamer Bobachtung: Chris Führich, Robert Andrich und Kevin Behrens, die drei Neulinge im DFB-Kader.
Wer drängt sich für ein Länderspiel-Debüt am Samstag (21:00 Uhr) in Hartford gegen die USA oder am kommenden Mittwoch (2:00 Uhr/ARD) in Philadelphia gegen Mexiko besonders auf? Erste Antwort:
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Der Mann mit dem "Momentum"
Hellwach präsentierte er sich auch beim Training. Mit seinen schnellen Wendungen und Dribblings fiel Führich positiv auf, erhielt Lob der neuen Kollegen. "Er ist ein exzellenter Eins-gegen-eins-Spieler", hatte Nagelsmann zu Führichs Qualitäten bemerkt. Die Einsatzchancen sind auf Anhieb gut.
Der etwas andere Neuner
Mit 32 Jahren ist
Nagelsmann wollte "noch einen Stürmer haben, der kopfballstark ist". Dazu einen, "der unglaublich viel defensiv marschiert". Und einen, der zur Brechstange taugen könnte. "Wenn wir am Ende noch ein Tor brauchen mit vielen Flanken, haben wir mit ihm einen zusätzlichen Spieler, der in der Box präsent ist", bemerkte Nagelsmann.
Der Zerstörer mit der defensiven Denke
"Wir wollten auf der Sechs noch ein anderes Profil, einen Spieler, der eine Art Zerstörer sein kann", erklärte der Bundestrainer. Auch für Andrich hat er einen klaren Verwendungsplan: "Wenn wir am Ende mal ein Ergebnis halten müssen", sei es gut, einen Spieler zu haben, "der einfach auch das Verantwortungsbewusstsein für das Defensive hat". (dpa/lh)
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