- Bundestrainer Hansi Flick muss weiter auf einen Sieg gegen eine der großen Fußballnationen warten.
- Gegen England fängt sich das DFB-Team einen späten Ausgleich ein.
- Die Revanche für das 0:2 im EM-Achtelfinale im vergangenen Jahr in London wird knapp verpasst.
Tempo, Tricks, ein Tor - aber wieder kein Sieg: Die deutsche Nationalmannschaft wartet unter
Drei Tage nach dem 1:1 in Italien fehlte erneut die Durchschlagskraft in der Offensive. Nur der Gladbacher
Deshalb gelang die Revanche für das 0:2 im EM-Achtelfinale im vergangenen Jahr in London nicht. Bundestrainer Flick blieb aber auch in seinem elften Spiel als Chef ungeschlagen. Nächster Gegner ist am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Budapest Ungarn.
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Flick hatte kräftig rotiert und seine Startelf nach dem Remis in Italien gleich auf sieben Positionen verändert. Es sei "keine Konsequenz" aus der durchwachsenen Leistung in Bologna, betonte der Bundestrainer vor dem Spiel im ZDF, sondern Belastungssteuerung: "Wir haben große Qualität und Dichte in der Mannschaft."
Flick stellt auf sieben Positionen um
Lukas Klostermann,
In der Herren-Version der EM-Trikots der deutschen Fußballerinnen setzten Flicks Spieler vor dem Anstoß ein Zeichen gegen Rassismus: Wie bei der EM knieten sie gemeinsam mit den Engländern auf dem Rasen. Die ausverkaufte Allianz Arena erstrahlte in Regenbogenfarben.
Die Engländer, die zum Auftakt überraschend 0:1 in Ungarn verloren hatten, boten gleich zehn Spieler vom letzten Duell auf. Sie gerieten schnell unter Druck: Schon nach 60 Sekunden prüfte
Gute Chancen auf beiden Seiten
Doch der EM-Zweite startete ähnlich aggressiv, lief früh an und setzte die deutsche Abwehr im Spielaufbau unter Druck. Der erste Torjubel war verfrüht: Hofmanns Treffer nach einem langen Pass von Schlotterbeck wurde wegen Abseits zurückgenommen - der Videobeweis bestätigte die Entscheidung (23.). Auf der anderen Seite hatte Neuer Glück, als ihm der Ball durch die Hände glitt,
Intensität, Tempo, Einsatzbereitschaft: Flick sah all das, was er von seiner Elf gefordert hatte. Auch der Funke zum Publikum sprang über. Was fehlte, war die Effizienz in der Offensive. Das änderte sich nach der Pause, als Hofmann regelgerecht traf. Im Gegenzug parierte Neuer einen Schuss von Mason Mount glänzend (53.).
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