- Seit einer Woche befindet sich die Fußball-Legende Pelé im Krankenhaus.
- Nun gab er persönlich bekannt, weshalb.
- Dem ehemaligen Profikicker wurde wegen eines Tumors am Dickdarm operiert.
Seit vergangenem Dienstag (31. August) befindet sich Fußball-Ikone Pelé in stationärer Behandlung im Hospital Albert Einstein in Sao Paulo. Nun gab der 80-Jährige selbst bekannt, weshalb. Bei Instagram schrieb der einstige Fußballprofi, dass er vergangenen Samstag operiert worden sei, "um eine verdächtige Läsion im rechten Dickdarm zu entfernen". Der Tumor sei vergangene Woche bei Tests entdeckt worden.
"Ich danke Gott dafür, mich sehr gut zu fühlen", schrieb Pelé weiter und bedankte sich für die "netten Nachrichten", die er erhalten habe. "Ich bin es gewohnt, große Siege an eurer Seite zu feiern", zeigte sich der 80-Jährige zuversichtlich: "Ich werde diesem Match mit einem Lächeln im Gesicht, viel Optimismus und Freude begegnen, umgeben von der Liebe meiner Familie und meiner Freunde."
Pelé im Krankenhaus: Zuvor war die Rede von Routineuntersuchungen
Nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus hatte der Brasilianer zunächst Entwarnung gegeben. Bei Twitter schrieb Pelé, der mit bürgerlichem Namen Edson Arantes do Nascimento heißt, es handele es sich nur um einen Besuch für Routineuntersuchungen und es gehe ihm gut. "Leute, ich bin nicht in Ohnmacht gefallen und bin bei guter Gesundheit. Ich bin nur für Routineuntersuchungen hier, die ich vorher wegen der Pandemie nicht wahrnehmen konnte", erklärte er. Scherzhaft fügte der 80-Jährige hinzu: "Sag ihnen, dass ich nächsten Sonntag nicht spielen werde!"
Pelés Gesundheit sorgte in den vergangenen Jahren schon oft für Schlagzeilen. Der brasilianische Rekordschütze musste sich mehreren Hüftoperationen unterziehen, hatte Probleme an der Wirbelsäule und am Knie und erlitt 2019 eine Harnwegsinfektion.
Bei einigen öffentlichen Auftritten nutzte er zudem einen Rollstuhl oder Rollator. Berichte, Pelé leide wegen seiner gesundheitlichen Probleme unter Depressionen, wies die Fußball-Ikone vergangenes Jahr entschieden zurück. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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