Ex-Weltmeister Lukas Podolski hat nach der Rückkehr aus Japan noch nicht über eine Fortsetzung seiner Karriere entschieden. "Ich bin da ganz entspannt. Entweder es kommt etwas Gutes oder es kommt nix", sagte der 34-Jährige, dessen Vertrag bei Vissel Kobe in Japan am 31. Januar ausläuft, bei einem von ihm mitorganisierten Hallenfußball-Turnier in Gummersbach.

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"Ich muss kein Messer auf die Landkarte werfen und wo es drinsteckt, gehe ich hin. Und ich gehe auch nicht jeden Abend schwitzend ins Bett", erklärte Podolski: "Ich denke aber in alle Richtungen und alle Optionen." Er habe auch schon "ein paar Vereinen abgesagt, weil es nicht das Richtige war", erklärte Podolski weiter: "Stadt, Fans, Stadion, Projekt, Schule für die Kinder - das muss alles passen."

Eine Rückkehr nach Deutschland - oder doch Malaysia?

Das erhoffte Gespräch mit dem 1. FC Köln, für den er in der Jugend und als Profi 14 Jahre spielte, habe noch nicht stattgefunden und ist offenbar auch noch nicht angesetzt. "Es wird das Treffen geben, und dann wird man weitersehen", sagte Podolski. Dann fügte er durchaus mit Verbitterung an: "Vom Vorstand habe ich in den letzten Monaten nichts gehört. Ich habe mal mit Horst Heldt (Sportchef des FC, d. Red.) telefoniert, das war ein angenehmes Gespräch."

Ob bei dem noch ausstehenden Gespräch eine Rückkehr als Spieler thematisiert werde, wollte Podolski nicht beantworten. "Ich weiß es nicht. Es muss für alle passen", sagte er. Es sei aber sicher, "dass ich für keinen Verein mehr in Deutschland spielen werde. Egal, ob 1. oder 2 . Liga. Ich hatte auch schon ein paar Anfragen von deutschen Vereinen in den vergangenen Jahren, aber das kommt für mich nicht in Frage." Ob ein Wechsel nach Malaysia zum Verein Johor Darul Ta’zim in Frage komme, beantwortete Podolski ausweichend: "Das muss man schauen." (ash/dpa)

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