Österreichs ambitionierter Fußball-Meister Red Bull Salzburg droht auch im elften Anlauf die Gruppenphase der Champions League zu verpassen.

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Die Mannschaft des deutschen Trainers Marco Rose kam im Playoff-Hinspiel bei Serbiens Champion Roter Stern Belgrad am Dienstagabend nicht über ein 0:0 hinaus. Das entscheidende Rückspiel in der letzten Qualifikationsphase findet am nächsten Mittwoch in Salzburg statt.

Zehn Mal gescheitert

Salzburg hatte mit dem früheren Bremer Zlatko Junuzovic in der Startelf zwar in der ersten Halbzeit Vorteile, brachte in einem Spiel auf schwachem Niveau vor dem Tor aber viel zu wenig zustande. Die Begegnung im eigentlich 55 000 Zuschauer fassenden Stadion Rajko Mitic fand vor leeren Rängen statt, da der 28-malige serbische Meister für rassistische Vorfälle bestraft worden war.

Red Bull scheiterte bisher in zehn Anläufen auf dem Weg in die Königsklasse, Roter Stern war sechsmal erfolglos. Die Teilnahme an der Champions League würde dem Sieger ein Startgeld in Höhe von 15,25 Millionen Euro bringen, in der Europa League sind nur 2,92 Millionen Euro garantiert. In der Vorsaison hatte Salzburg im Halbfinale der Europa League gestanden und sich dabei im Achtelfinale auch gegen Borussia Dortmund durchgesetzt. (br/dpa)

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