Nach nur zwei Jahren in Diensten von Paris St. Germain sehnt sich Brasiliens Superstar Neymar zurück nach Barcelona. Die Katalanen schnüren ein Paket aus zwei Spielern plus 40 Millionen Euro - PSG findet die Offerte "lächerlich".
Neymars will Paris St. Germain trotz eines Vertrages bis 2022 nach nur zwei Spielzeiten schon wieder verlassen und ab der kommenden Saison gerne wieder den Dress des FC Barcelona tragen. Dort spielte der 27-Jährige bereits zwischen 2013 und 2017.
Planen kann Tuchel mit Neymar über die Vorbereitung hinaus aber natürlich nicht: "Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was passieren wird", gab Tuchel nach dem 6:1 von PSG im Testspiel bei Zweitligist Dynamo Dresden zu. Neymar wirkte nicht mit. Er war erst tags zuvor - unentschuldigt verspätet - ins Training eingestiegen.
PSG weist Angebot als "lächerlich" zurück
Der FC Barcelona prallte derweil einem Bericht der Madrider Sportzeitung "AS" zufolge mit einem ersten Angebot, das einem Volumen von 222 Millionen Euro entspricht, an PSG-Boss Nasser Al-Khelaïfi ab. Er habe das Angebot als "lächerlich" zurückgewiesen.
PSG blätterte 2017 für Neymar, dessen Marktwert das Portal "transfermarkt.de" aktuell auf 180 Millionen Euro taxiert, 222 Millionen Euro Ablöse hin. Diese Summe war als Ausstiegsklausel in Neymars Vertrag in Barcelona verankert.
Barca habe nun, um Neymar zurückzuholen, angeblich die Spieler Philippe Coutinho und
Das französische Fachblatt "L'Equipe" berichtete, es handele sich nicht um Dembélé, sondern um den Ex-Schalker Ivan Rakitic.
PSG will angeblich 300 Millionen Euro für Neymar
Orientiert an den Marktwerten, die "transfermarkt.de" nennt, ergäben sich dann folgende Rechnungen: Coutinho (90 Millionen Euro) plus Dembélé (100 Millionen Euro) plus 40 Millionen Euro hieße: 230 Millionen Euro für PSG.
Im Falle Rakitics (geschätzter Marktwert 40 Millionen Euro) sänke die Angebotssumme für PSG auf 170 Millionen Euro. Paris St. Germain möchte für Neymar angeblich aber 300 Millionen Euro.
Sofern ein "für alle Beteiligten zufriedenstellendes Angebot" eingehen werde, zitierte die französische Tageszeitung "Le Parisien" PSG-Sportdirektor Leonardo, einen Landsmann Neymars, könne dieser PSG verlassen. "Man muss reden und verhandeln", so Leonardo.
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