- Ein Jahr vor der ersten Winter-WM in der Fußball-Geschichte gilt die erste Sorge von Bundestrainer Hansi Flick der erfolgreichen Eindämmung der Corona-Pandemie.
- Nur dann sei es den Fans möglich, die WM gemeinsam zu genießen.
- Am Ziel der deutschen Mannschaft in Katar lässt der Großvater zweier Enkelkinder keinen Zweifel.
Fußball-Bundestrainer
Die Euphorie in einem Turnier wachse mit jeder Runde. "Das ist natürlich auch im Dezember möglich. Dann spritzt vielleicht nach einem Torerfolg der Glühwein in die Luft anstelle des Biers - auch wenn das dann vielleicht etwas schwerer aus den Klamotten zu bekommen ist", sagte Flick. Die Weltmeisterschaft in Katar beginnt am 21. November 2022, das Finale ist am 18. Dezember.
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Mit dem von Sportdirektor
Sportlich müsse man sich wenig Sorgen machen, "da wir wissen, zu was unsere Mannschaft im Stande ist und welche Qualität wir haben", sagte Flick im Interview des "RedaktionsNetzwerks Deutschland". Mit seinem Kader sei er bisher "total" zufrieden. "Wir haben aber auch noch ein paar auf dem Zettel, die man aktuell vielleicht nicht so sehr im Kreis der Nationalmannschaft erwartet - also vielleicht gelingt uns der größte Coup ja auch erst noch", sagte Flick.
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Hansi Flick hat bereits zwei Enkelkinder
Der Bundestrainer wünscht sich für 2022, dass Deutschland die Corona-Pandemie endlich in den Griff bekomme und der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), mit dem Flick einen kleineren Disput hatte, die richtigen Maßnahmen und Entscheidungen treffe. "Ich habe zwei Enkelkinder und bekomme mit, wie schwierig die Zeit vor allem auch für sie ist - ob in der Schule oder im Kindergarten. Sie müssen - wie viele andere - immer noch auf einiges verzichten", sagte Flick.
Für den Deutschen Fußball-Bund wünsche er sich, "dass wir eine starke Persönlichkeit an die Spitze bekommen. Der Verband hat so viele fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch in deren Sinne wünsche ich mir mehr Ruhe und gute Führung. Es ist wichtig, dass alle zusammenhalten und die Dinge richtig priorisieren", sagte Flick. (dpa/hau)
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