Handballprofi Nikola Karabatic aus Frankreich.
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Niklas Landin (35, Tor, Dänemark)
Auch mit 35 Jahren ist Niklas Landin noch immer das Maß aller Dinge im Handball-Tor. Mit der dänischen Nationalmannschaft gewann er unter anderem dreimal die WM (2019, 2021, 2023) sowie 2012 die Europameisterschaft und 2020 Silber bei Olympia. Der zweimalige Welthandballer (2019, 2021) spielt mittlerweile wieder in der Heimat bei Aalborg. In der deutschen Bundesliga lief er für die Rhein-Neckar Löwen und den THW Kiel auf.
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Andreas Wolff (32, Tor, Deutschland)
Der Torhüter gehört im DHB-Kader zu den ganz großen Namen. Der Europameister von 2016 spielte von 2016 bis 2019 beim THW Kiel, dann folgte ein Wechsel nach Polen zum Top-Klub Kielce. Unter anderem wurde er dort dreimal Meister sowie einmal Pokalsieger. 2022 und 2023 stand er im Finale der EHF Champions League. Nach einem Bandscheibenvorfall feierte Wolff erst im vergangenen November sein Comeback zwischen den Pfosten. Bei der EM ruhen viele deutsche Hoffnungen auch auf ihm.
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Mathias Gidsel (24, Rückraum Mitte, Dänemark)
Der Däne hat das Potenzial, der MVP des Turniers zu werden - so wie bei der WM im vergangenen Jahr, als er auch Torschützenkönig wurde. Der Linkshänder spielt in der Bundesliga bei den Füchsen Berlin und glänzt neben seiner Torgefahr auch mit cleveren Anspielen an seine Teamkollegen. 2021 wurde er zu Dänemarks Handballer des Jahres gewählt.
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Sander Sagosen (28, Rückraum Mitte, Norwegen)
Er ist der Superstar im Kader der Norweger, die auch bei dieser EM wieder als Geheimkandidat auf den Titel gehandelt werden. Nach Stationen in Aalborg, Paris und Kiel ist Sagosen mittlerweile wieder in Norwegen bei Kolstad tätig. 2017 und 2019 wurde er mit seinem Nationalteam jeweils Vize-Weltmeister.
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Alex Dujshebaev (31, Rückraum rechts, Spanien)
Dem Spanier wurde das Talent zum Handballspielen bereits in die Wiege gelegt: Sein Vater ist der zweimalige Welthandballer Talant Dujshebaev. 2018 und 2020 wurde er mit der spanischen Nationalmannschaft Europameister, bei der WM 2023 wurde er Dritter. Anders als viele andere internationale Topstars spielte Dujshebaev bislang nie in der deutschen Bundesliga - seit 2017 steht er bei Wolff-Klub Kielce unter Vertrag.
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Kentin Mahé (32, Rückraum Mitte, Frankreich)
Der Denker und Lenker im Angriff der Franzosen, die auch bei dieser EM wieder einmal zu den Titelfavoriten zählen. Mahé kann etliche Erfolge nachweisen – unter anderem Gold bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2017 sowie bei der EM 2014 und den Olympischen Spielen 2020. Der Franzose spielte jahrelang in Deutschland, unter anderem in Gummersbach, Hamburg und Flensburg – 2018 wechselte er schließlich zum ungarischen Top-Klub Veszprém.
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Jim Gottfridsson (31, Rückraum Mitte, Schweden)
Der 31-Jährige gehört zu den wichtigsten Akteuren der schwedischen Nationalmannschaft, vor allem im Angriff leitet der Mitte-Spieler die Geschicke der Skandinavier. Gottfridsson spielt seit 2013 bei der SG Flensburg-Handewitt, 2021 wurde er zum MVP der Bundesliga gewählt. Im selben Jahr wurde er bei der Wahl zum Welthandballer des Jahres Zweiter hinter Torhüter Landin – mit 0,25 Prozentpunkten Rückstand. 2022 wurde er mit Schweden Europameister und zum besten Spieler des Turniers gewählt.
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Juri Knorr (23, Rückraum Mitte, Deutschland)
Der Spielmacher ist die wohl wichtigste Säule im deutschen Kader. Bei der WM im vergangenen Jahr sorgte er für Furore, als er Top-Scorer des Turniers und als bester Youngster ins All-Star-Team gewählt wurde. Knorr spielt in der Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen. Bereits bei den Testspielen gegen Portugal kurz vor dem Turnierstart glänzte Knorr, war mit jeweils sechs Treffern bester deutscher Werfer. Liefert Knorr auch bei der EM ab, ist für das deutsche Team einiges drin.
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Mikkel Hansen (36, Rückraum links, Dänemark)
Einer der Routiniers bei dieser EM, der Däne bestritt schon etliche große Turnier – die meisten davon sehr erfolgreich: Hansen wurde dreimal Weltmeister, zweimal Vize-Weltmeister, zudem gewann er 2021 die EM und 2016 die Olympischen Spiele. Der wurfgewaltige 36-Jährige, der mittlerweile wieder in Dänemark bei Aalborg spielt, wurde 2011, 2015 und 2018 zum Welthandballer des Jahres gewählt.
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Domagoj Duvnjak (35, Rückraum links/Rückraum Mitte, Kroatien)
Ein weiterer Altstar, der sich bei einem EM-Turnier nochmals auf der großen Handball-Bühne zeigt. Im Team der Kroaten, die mittlerweile nicht mehr zu den großen Titelfavoriten zählen, war und ist Duvnjak der entscheidende Mann. In Deutschland spielte er zunächst fünf Jahre lang beim HSV Hamburg, dann folgte der Wechsel zum THW Kiel. Mit beiden Vereinen konnte er etliche Erfolge feiern. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2012 Dritter bei Olympia, 2009 Vize-Weltmeister sowie 2008, 2010 und 2020 Vize-Europameister.
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Nikola Karabatic (39, Rückraum links, Frankreich)
Er ist einer der wohl bekanntesten Handballprofis unserer Zeit – und einer der erfolgreichsten. Mehrmaliger Olympiasieger, Welt- und Europameister, dazu etliche Titel mit dem Verein sowie individuelle Auszeichnungen. Von 2005 bis 2009 spielte Karabatic in der Bundesliga beim THW Kiel. Seit 2015 ist er wieder in seiner Heimat beim Top-Klub Paris Saint-Germain. 2024 spielt der mittlerweile 39-Jährige seine letzte EM.
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Luc Steins (28, Rückraum Mitte, Niederlande)
Zu den Favoriten gehört das niederländische Nationalteam nur selten – trotzdem hat es mit Luc Steins einen echten Star in den eigenen Reihen. Bei der EM 2022 wurde er als bester mittlerer Rückraumspieler ins All-Star-Team gewählt. Mit der Mannschaft nahm er im vergangenen Jahr erstmals seit 1961 an einer Handball-WM teil. Steins spielt, wie Karabatic, bei PSG.