Nima Rinji Sherpa
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Nima Rinji Sherpa hat im Alter von 18 Jahren bereits die 14 höchsten Berge der Welt erklommen. So jung hat das vor ihm noch niemand geschafft. Er unterbot mit dieser Leistung den vorherigen Rekordhalter Chhang Dawa um satte 12 Jahre. Nima Rinji gehört dem nepalesischen Stamm der Sherpa an und bestieg innerhalb von nur zwei Jahren alle Achttausender.
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Kami Rita Sherpa (Bergsteiger)
Passend dazu hält Kami Rita, ebenfalls Angehöriger der Sherpa, den Rekord für die meisten Besteigungen des Mount Everest. 30-mal stand der 54-Jährige bislang auf dem Gipfel, zweimal davon allein in diesem Jahr. Zum ersten Mal bestieg Kami Rita den höchsten Berg der Welt im Jahr 1994.
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Preet Chandi (Ausdauersportlerin)
Die Britin hält den Rekord für die längste unbegleitete Ski-Expedition. 70 Tage und 16 Stunden lang war die Physiotherapeutin der britischen Armee 2023 allein in der Antarktis unterwegs, dabei legte sie 1485 Kilometer zurück. Herzogin Kate übernahm dabei die Schirmherrschaft für "Polar Preet", wie die heute 35-Jährige genannt wird.
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Jonas Deichmann (Triathlet)
Der gebürtige Stuttgarter absolvierte zuletzt an 120 Tagen in Folge die Ironman-Distanz des Triathlons. Damit übertraf er den alten Rekord von 105 Langdistanzen an 105 Tagen um 15 Tage. Nach vier Monaten Dauerbelastung möchte der 37-Jährige im November ein Buch über diese Zeit veröffentlichen.
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Jacob Zurl (Radfahrer)
Der österreichische Radfahrer überwand 2014 als erster Mensch das Himalaya-Gebirge – genauer den Manali-Leh-Highway – mit dem Fahrrad. In 38 Stunden und 40 Minuten legte er über 500 Kilometer und 13.500 Höhenmeter zurück, begleitet von einem Verpflegungsfahrzeug. Einen weiteren Rekord stellte der heute 36-Jährige mit der Durchquerung Kubas auf: 1450 Kilometer legte er in 58 Stunden und 48 Minuten zurück.
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Alex Honnold (Free Climber)
Er ist der wohl größte Star der Kletterwelt: Der Kalifornier Alex Honnold ist für seine unfassbaren Free-Solo-Touren bekannt. Free-Solo bedeutet, dass er allein und ohne technische Hilfsmittel, also auch ohne Absicherung, die schwierigsten Kletterrouten der Welt besteigt, darunter den "El Capitan" im Yosemite-Nationalpark. Über seinen erfolgreichen Versuch, diese 884 Meter lange Route zu erklimmen, erschien 2018 der Oscar-prämierte Dokumentarfilm "Free Solo".
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Cecile Skog (Abenteurerin/Bergsteigerin)
Die norwegische Extrem- Abenteurerin Cecilie Skog war als erste Frau am Nordpol, am Südpol und auf den 14 höchsten Bergen der Welt. Diese Leistung nennt man auch "Explorers Grand Slam". Außerdem schwamm sie bei minus 50 Grad im Polarmeer und lief 1.800 Kilometer auf Skiern durch die Eiswüste der Antarktis.
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Laso Schaller (Klippenspringer)
Im Klippenspringen führt kein Weg an Laso Schaller vorbei. Der brasilianisch-schweizerische Extremsportler hält den Rekord für den höchsten Sprung vom Land ins Wasser. In einem Tal im Schweizer Tessin sprang er aus 58,8 Metern in einen schmalen Fluss. Beim Aufprall mit über 100 km/h zog er sich einen Innenbandanriss zu.
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Kilian Jornet (Trail Runner)
Nicht nur hält Kilian Jornet den Geschwindigkeitsrekord beim Auf- und Abstieg diverser Berge wie beispielsweise dem Matterhorn, dem Mont Blanc und dem Kilimanjaro, sondern er schaffte es kürzlich auch, alle 82 Viertausender der Alpen in unglaublichen 19 Tagen zu besteigen.
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Herbert Nitsch (Apnoetaucher)
Der "tiefste Mann der Erde" tauchte 2012 mit einem einzigen Atemzug unglaubliche 253 Meter tief. Bei diesem Versuch, bei dem er seinen eigenen Weltrekord von 214 Metern überbot, verunglückte der Wiener allerdings schwer: Aufgrund eines Tiefenrauschs schlief er in rund 80 Metern Tiefe ein und musste ohne Dekompressionsstopp an die Oberfläche gebracht werden. Dabei erlitt Nitsch mehrere Schlaganfälle und lag anschließend im Koma. Eine jahrelange Reha brachte ihn wieder auf die Beine, heute taucht der 54-Jährige wieder.