Colby Cave, Stürmer bei den Edmonton Oilers, ist am Samstag an den Folgen einer Gehirnblutung im Alter von nur 25 Jahren verstorben. Sein Teamkollege Leon Draisaitl und die gesamte NHL trauern um eine "warmherzige und großzügige Person".
Der deutsche Eishockey-Star
"Wir alle sind mit Colby und seiner Familie in dieser schweren Zeit. Er war ein super Junge, der jeden Tag mit einem Lachen in die Halle gekommen ist. Wir alle werden ihn sehr vermissen", sagte Draisaitl dem SID.
Cave, kaum älter als Draisaitl (24), war am Samstag mit nur 25 Jahren an den Folgen einer Gehirnblutung verstorben. Dies teilten seine Familie und die Oilers am Samstag mit. Caves Tod sorgte nicht nur bei Draisaitl für Bestürzung.
"Er war ein wunderbarer Hockeyspieler mit einer großen Zukunft, aber er war ein noch besserer Mensch", twitterte Edmontons Legende Wayne Gretzky.
Colby Cave: Hirnblutungen nach Notoperation
Liga-Boss Gary Bettmann sagte: "Colby Cave ist eine warmherzige und großzügige Person gewesen, den jeder mochte, der glücklich genug war, ihn zu kennen."
Stürmer Cave hatte in der Nacht auf Dienstag über Kopfschmerzen geklagt und war ins Sunnybrook Hospital in Toronto geflogen worden.
Nach einer Notoperation zur Entfernung einer Kolloidzyste, die Druck auf sein Gehirn ausübte, war Cave aufgrund von Hirnblutungen in ein künstliches Koma versetzt worden.
Cave, geboren in North Battleford/Kanada, erzielte in dieser Saison in elf Spielen einen Treffer für die Oilers. Insgesamt kam er in seiner Karriere auf vier Tore und fünf Assists in 67 NHL-Partien mit den Boston Bruins und den Oilers. (afp/fte)
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