Europameisterin Lea Boy hat den deutschen Schwimmern zum Abschluss der Freiwasserwettbewerbe bei der WM in Budapest die neunte Medaille beschert.
Die 22-Jährige aus Würzburg kämpfte sich unter großer Hitze nach 5:24:15,2 Stunden im Fotofinish zu Silber.
"Zum Glück hat es am Ende gereicht, es hätte auch der vierte Platz werden können", sagte Boy, die schon am vergangenen Sonntag mit der Staffel Gold gewonnen hatte: "Ich konnte am Ende noch mal alles rausholen, was ging." WM-Debütantin Elea Linka, die das Feld lange angeführt hatte, wurde im 28 Grad warmen Lupasee Sechste.
Bei den Männern belegten Routinier Andreas Waschburger und WM-Neuling Ben Langner die Plätze elf und 13. Die Titel gingen an die brasilianische Olympiasiegerin Ana Marcela Cunha, die zum fünften Mal WM-Gold im Marathon holte, und den Italiener Dario Verani.
Für das deutsche Freiwasserteam war es nach zweimal Gold sowie je einmal Silber und Bronze die fünfte Medaille. Zuvor hatten Olympiasieger Florian Wellbrock und Co. im Becken der Duna Arena dreimal Silber und einmal Bronze gewonnen. (SID/AFP) © AFP
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