Die 3x3-Basketballerinnen haben bei den Olympischen Spielen aus deutscher Sicht für die Überraschung schlechthin gesorgt. Nach dem Sieg loben die Spielerinnen auch ihren eher selten im Vordergrund stehenden Trainer.

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Nach dem begeisternden Erfolg bei den Olympischen Spielen in Paris haben die 3x3-Basketballerinnen die Rolle ihres Trainers Samir Suliman hervorgehoben. "Er ist das Herz des ganzen Programms", sagte Elisa Mevius am Mittwochvormittag in Paris. Seine Grundprinzipien seien das, was das Team verfolge. "Dass wir alles auf dem Feld lassen und unser Herz ausschütten, haben wir von ihm. Ohne Samir wären wir nicht hier", schwärmte die 20-Jährige.

3x3-Basketball
Die 3x3-Basketballerinnen haben bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille gewonnen. © IMAGO/HMB-Media/Steffie Wunderl

Der Trainer war bei den Übertragungen der Spiele der 3x3-Basketballerinnen nur selten im Bild zu sehen. Die Partien der Spielerinnen verfolgte er von der Tribüne aus.

Laut Sonja Greinacher war der Schlüssel zum Erfolg, dass sie alle immer an sich geglaubt hätten. "Wir haben großes Vertrauen ineinander, weil wir wissen, was wir können auf dem Feld", sagte sie. Sie ist sich nach ihrem Olympiasieg und dem WM-Titel der deutschen Männer im Vorjahr sicher: "Es fängt gerade erst an".

Die 3x3-Basketballerinnen Mevius, Marie Reichert, Sonja Greinacher und Svenja Brunckhorst hatten am Montag ihren Olympiasieg perfekt gemacht und die erste olympische Goldmedaille für den deutschen Basketball gewonnen.

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