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Bei strömendem Regen sind die Paralympischen Spiele von Paris zu Ende gegangen. Vor 64.000 Zuschauern im Stade de France waren fast 2.000 Projektoren im Einsatz, 24 Künstler sorgten im Verlauf des Abends für die musikalische Begleitung. Und auch getanzt wurde natürlich.
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Eingeläutet wurde die Zeremonie von der französischen Sängerin Santa, die Johnny Hallydays Kultsong "Vivre pour le Meilleur" präsentierte.
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Ähnlich wie schon bei der Eröffnungsfeier auf der Avenue des Champs Élysées in Richtung der Place de La Concorde gab es eine Parade der Athletinnen und Athleten.
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Die deutsche Flagge wurde von Rollstuhlfechter Maurice Schmidt und der sehbehinderten Schwimmerin Elena Semechin getragen. Beide hatten in Frankreichs Hauptstadt Gold gewonnen.
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Besonders die Lichteffekte gaben der Abschlussfeier einen besonderen Rahmen.
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Vom schlechten Wetter ließen sich die Athletinnen und Athleten ihre gute Laune nicht verderben.
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Der Austragungsort der nächsten Paralympics im Jahr 2028 ist Los Angeles. Einen ersten Vorgeschmack erhielten die Zuschauer nach der Übergabe der paralympischen Flagge mit einem auf den Leinwänden gezeigten Einspieler.
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Im Mittelpunkt der Abschiedsfeier stand die Rede von Tony Estanguet, dem Chef des Organisationskomitees: "Bei den Spielen, die wir gemeinsam erlebt haben, ging es um Sport, es ging um Rekorde", sagte er. "Aber vor allem war es eine von Begegnungen geprägte Geschichte. Die Art von außergewöhnlichen Begegnungen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Niemand möchte, dass diese Spiele enden."
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Der dreimalige Kanu-Olympiasieger hatte sowohl die Olympischen Spiele als auch die Paralympics federführend organisiert und wurde von den 64.000 Zuschauern in der Arena mit Sprechchören gefeiert. An die Athleten gerichtet sagte Estanguet: "Ihr habt diese paralympische Revolution eingeleitet, jetzt gibt es kein Zurück mehr."
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Um 22:00 Uhr erlosch die paralympische Flamme, doch Paris soll nachhallen. Präsident Andrew Parsons vom Internationalen Paralympischen Komitee sah sich darin bestätigt, dass die Spiele eine "Revolution der Inklusion" auslösen könnten. "Wir alle haben eine kollektive Verantwortung, den Schwung der Paralympischen Spiele von Paris zu nutzen, um die Welt um uns herum inklusiver zu machen".