- Die Paralympics sind im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen.
- Fragen und Antworten zu den TV-Übertragungen der Spiele in Tokio im Überblick.
ARD und ZDF sind bei den Paralympics ohne Konkurrenz. Anders als bei den Olympischen Spielen, als auch Eurosport bewegte Bilder zeigen durfte, übertragen aus Tokio allein die beiden öffentlich-rechtlichen TV-Sender. Fragen und Antworten zur TV-Übertragung.
Wer zeigt was?
ARD und ZDF haben sich die Paralympics-Tage aufgeteilt und senden - anders als vor drei Jahren bei den paralympischen Winterspielen in Pyeongchang - im täglichen Wechsel. Die ARD beginnt am Dienstag mit der Live-Übertragung der Eröffnungsfeier und berichtet auch vom ersten Wettkampftag. Am Donnerstag ist erstmals das ZDF dran, das auch die Abschlussfeier am Sonntag in einer Woche um 12:55 Uhr überträgt.
Wie viel senden ARD und ZDF?
Die öffentlich-rechtlichen Sender bieten eine umfangreiche Berichterstattung von den Paralympics, zeigen allein in ihren Hauptprogrammen rund 65 Stunden. Dazu gibt es Angebote im Internet mit bis zu drei Livestreams, auf denen beispielsweise früh am Morgen Rollstuhl-Basketball läuft. Die Haupt-Sendezeiten im Fernsehen liegen nach Angaben der Sender fast immer zwischen 09:05 Uhr und 15:00 Uhr.
Warum überträgt Eurosport nicht?
Das Erste und das Zweite haben exklusive Rechte erworben, die über die Agentur Infront vom International Paralympic Committee (IPC) kommen. Die Olympia-Rechte hatte hingegen das Internationale Olympische Komitee (IOC) an das Eurosport-Mutterunternehmen Discovery verkauft, das wiederum Sub-Lizenzen an ARD und ZDF veräußerte.
Gibt es einen speziellen Service für Behinderte?
Ja. Es gibt Audiodeskriptionen für Menschen mit Seheinschränkungen, Untertitel und die Tageszusammenfassungen online in Gebärdensprache.
Wer sind die Moderatoren und Experten?
Die ARD setzt auf Michael Antwerpes als Moderator, Experten des Ersten sind Kirsten Bruhn und Heinrich Popow. Beim ZDF sind Moderator Yorck Polus und Experte Matthias Berg im Einsatz. (dpa/msc)
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