- Guter Schlaf ist nicht nur die Grundlage für Gesundheit und Leistungsfähigkeit, sondern kann über Sieg oder Niederlage entscheiden.
- Die deutschen Skispringer wissen das - und setzen aus Erfahrung auch in Peking auf ihre eigene Schlafunterlage.
Um sich bei den Olympischen Winterspielen zwischen den Wettkämpfen optimal zu erholen, überlassen die deutschen Skispringer nichts dem Zufall. Das gilt auch für den Schlafkomfort.
"Matratzen sind bestellt für die Athleten. Das hat sich bewährt in den letzten Jahren", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher, dessen Team sich selbst um die Schlafunterlagen für China gekümmert hat, am Rande des Weltcups in Willingen. "Speziell in den asiatischen Ländern ist es immer so, dass sie ein etwas anderes Schlafverhalten haben als wir. Das kann schon einiges ausmachen, wenn man die Regeneration, den Schlaf, gut nutzen kann."
Daheim in Willingen muss das mit dem Schlaf ganz gut geklappt haben. Dies zumindest suggeriert der Blick auf das DSV-Ergebnis im Rahmen der Generalprobe für Peking.
Geiger holt sich die Führung im Gesamt-Weltcup von Kobayashi zurück
Karl Geiger eroberte fünf Tage vor dem Start der Winterspiele in Peking mit einem zweiten Platz hinter dem Norweger Marius Lindvik das Gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup von Ryoyu Kobayashi zurück. Der Japaner wurde Vierter. Markus Eisenbichler belegte nach einem sehr starken Sprung im ersten und schlechten Bedingungen im zweiten Durchgang als zweitbester Deutscher den elften Platz.
Zudem schafften es in Lokalmatador Stephan Leyhe (17.), Andreas Wellinger (22.) und Severin Freund, der 24. wurde, noch drei weitere deutsche Ahtleten in die Weltcup-Punkte. Pius Paschke und Constantin Schmid schieden dagegen nach dem ersten Durchgang aus. Die beiden sind - anders als Freund und Wellinger - in China dabei. (dpa/hau)
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