French-Open-Finalist Alexander Zverev scheitert knapp beim Versuch, nach 2016 und 2017 wieder ins Endspiel des Rasenturniers in Halle einzuziehen. Zverev entgeht ein mögliches Duell mit dem derzeit besten Tennisspieler der Welt.
Tennis-Olympiasieger
2016 und 2017 verlor Alexander Zverev das Finale in Halle
Nach 1:35 Stunden war die Partie zugunsten des Aufschlagspezialisten Hurkacz entschieden. Zverev muss damit auf sein drittes Finale und den Premieren-Titel in Halle warten, 2016 und 2017 hatte er sich jeweils im Endspiel geschlagen geben müssen.
Hurkacz, Sieger der in Halle 2022 gewann, spielt dagegen gegen den italienischen Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner oder den Chinesen Zhang Zhizhen um den Titel. Am 1. Juli beginnt das Rasen-Grand-Slam-Turnier in Wimbledon.
Kein Break für Alexander Zverev
Zverev gelang es nicht, dem früheren Wimbledon-Halbfinalisten Hurkacz einmal den Aufschlag abzunehmen. Im ersten Satz war der Hamburger bis zum Tiebreak der stabilere Spieler, verpasste dann aber im entscheidenden Moment den Satzgewinn. Eine Unkonzentriertheit beim einzigen Breakball gegen sich kostete Zverev zu Beginn des zweiten Satzes den Aufschlagverlust zum 1:2. Zverev konnte sich anschließend keine Breakchance mehr erarbeiten. (dpa/hau)
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