- 2016 feierte Angelique Kerber mit dem Finalsieg bei den Australian Open einen der größten Erfolge ihrer Karriere.
- Sechs Jahre nach ihrem ersten Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier startet sie in Melbourne unter widrigen Bedingungen.
- Die 33-Jährige ist frisch von COVID-19 genesen und hat keine Matchpraxis mehr.
Angelique Kerber hat aufgrund ihrer Coronavirus-Infektion zwischenzeitlich um ihre Teilnahme an den Australian Open gebangt und sich Sorgen über mögliche Langzeitfolgen gemacht.
"Ich war froh, dass ich die Impfung hatte. Aber natürlich weiß man nicht, wie es weitergeht und ob man Long COVID bekommt. Davor hatte ich ein bisschen Panik, nicht Panik, aber Respekt", sagte Deutschlands beste Tennisspielerin am Freitag in Melbourne.
Angelique Kerber ist von COVID-19 genesen: "Mir geht es wieder gut"
Die 33 Jahre alte Kielerin war im Dezember positiv getestet worden und setzte ihre Vorbereitung auf die neue Saison erst nach Weihnachten fort. "Mir geht es wieder gut", sagte die frühere Nummer eins der Welt drei Tage vor dem Auftakt der Australian Open, berichtete aber: "Der Verlauf bei mir war ok. Ich habe in den ersten Tagen Fieber gehabt und alles, was dazu gehört, auch kein Geschmack und so weiter." Wo sie sich angesteckt habe, wisse sie nicht.
Lesen Sie auch: Aktuelle Entwicklungen in der Corona-Pandemie finden Sie in unserem Live-Ticker
Inzwischen habe sie sich in Frankfurt gründlich untersuchen lassen und es sei zum Glück alles in Ordnung, erzählte sie: "Ich wusste am Anfang nicht, ob ich überhaupt Melbourne schaffe."
Lesen Sie auch: Australien weist Novak Djokovic aus
Ohne Praxis ins schwere erste Match bei den Australian Open
Ihren eigentlich geplanten Start beim Vorbereitungsturnier in Sydney hatte die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin abgesagt. Ohne Matchpraxis wird sie bei den am Montag beginnenden Australian Open starten und hat in der Estin Kaia Kanepi eine unangenehme Aufgabe für die erste Runde erwischt. "Die Erwartungen sind schon relativ niedrig", sagte
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.