Alexander Bublik hat Dominic Thiem im Erstrundenmatch bei den US Open beleidigt. Der kasachische Tennis-Profi schimpft vor sich hin und meinte, es kotze ihn an, "allen diesen Invaliden zu ihrer Karriere zurückzuverhelfen".
Der kasachische Tennis-Profi Alexander Bublik hat bei den US Open mit einer despektierlichen Äußerung für Kritik gesorgt. Im zweiten Satz seines Auftaktspiels in New York gegen den Österreicher
Nach dem zweiten Satz zerschlug der Kasache, der insgesamt 17 Doppelfehler und 44 leichte Fehler produzierte, aus Frust auch noch einen Schläger. Der 27. der Weltrangliste verlor mit 3:6, 2:6, 4:6.
Thiem verliert in zwei Jahren knapp 80 Plätze in der Weltrangliste
Thiem, US-Open-Champion von 2020, hatte in der Vergangenheit lange mit einer Verletzung an seiner rechten Schlaghand zu kämpfen und überstand zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder die erste Runde eines Grand-Slam-Turniers. Er ist im Ranking auf Platz 81 abgerutscht. Im Jahr 2021 war er noch Dritter der Weltrangliste.
"Ja, es ist ein harter Spruch. Etwas, das man im Allgemeinen nicht sagen sollte, einfach aus Respekt. Ja, vielleicht hat er es nicht so gemeint oder so. Aber ja, was soll ich dazu sagen?", sagte der 29-jährige Thiem nach dem Spiel angesprochen auf die Szene. Thiem hatte davon laut eigener Aussage während des Spiels nichts mitbekommen, zudem schimpfte Bublik auf Russisch. (dpa/lh)
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