Seit dem 8. März weiß die Öffentlichkeit Bescheid: Sabine Lisicki wird Mutter. Die Wimbledon-Finalistin von 2013 denkt aber längst über den Geburts-Termin hinaus und will zurück in die Tennis-Weltspitze.
Sabine Lisicki verschwendet während ihrer Schwangerschaft keinen Gedanken an ein mögliches Karriereende und will nach der Geburt ihres Kindes auf die WTA-Tour zurückkehren
"Ich komme zurück. Ich möchte alles rausholen, was geht. Wenn ich zurückkomme, dann richtig. Ich habe einfach immer noch so viel Leidenschaft für diesen Sport in mir", sagte die Wimbledon-Finalistin von 2013 der Deutschen Presse-Agentur.
Für ihr Comeback will sich die 34 Jahre alte Wahl-Berlinerin allerdings so viel Zeit wie nötig nehmen. "Meine Ansprüche sind immer noch sehr hoch und ich will nicht auf die Tour zurückkommen, wenn ich nicht bereit bin."
Tatjana Maria und Angelique Kerber kamen ebenfalls als Mütter zurück
Mit
Seit Dezember 2023 hat die frühere Weltranglisten-Zwölfte kein Turnier mehr bestritten. In der Weltrangliste rangiert Lisicki jenseits der besten 400. Doch das sei ihr egal. Das Kind stehe an erster Stelle, stellte Lisicki klar. Das Geschlecht oder einen genauen Geburtstermin wollte die Gewinnerin von vier WTA-Titeln nicht verraten - nur so viel: "Es wird ein Herbst-Kind."
Sabine Lisicki akzeptiert in ihrer Schwangerschaft auch Erschöpfung
An ihren Alltag abseits des Tennisplatzes hat sich Lisicki mittlerweile gewöhnt, auch wenn es anfangs nicht ganz einfach war. "Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte, dass es okay ist, auch mal erschöpft zu sein", gestand die gebürtige Troisdorferin und nannte "Müdigkeit und Übelkeit" als extreme Nebenwirkungen der Schwangerschaft, die sie am 8. März mit einem Video auf Instagram öffentlich bekanntgab.
"Ich konnte nachmittags wirklich ohne Probleme drei Stunden schlafen und abends früh trotzdem ins Bett gehen und auch wieder tief und fest schlafen." (dpa/hau)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.