Dominik Landertinger
Dominik Landertinger ‐ Steckbrief
Name | Dominik Landertinger |
Beruf | Biathlet |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Braunau am Inn / Österreich |
Staatsangehörigkeit | Österreich |
Größe | 188 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Augenfarbe | blau |
Links | Instagram von Dominik Landertinger |
Dominik Landertinger ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der österreichische Biathlet Dominik Landertinger wuchs in dem kleinen Ort Hochfilzen auf, machte dort im Nordischen Ausbildungszentrum Eisenerz eine Lehre zum Maschinenbautechniker. Schon früh begeisterte er sich für den Wintersport, wollte eigentlich Skispringer werden, doch 1998 kam er zum Biathlon.
Seit 2003 gehörte er zum österreichischen Nationalkader. 2004 nahm der Tiroler in Haute-Maurienne erstmals an Jugendweltmeisterschaften teil und erreichte als bestes Ergebnis einen neunten Platz im Einzel. 2006 gewann er in Presque Isle Bronze im Einzel und Silber mit der Staffel. 2007 startete er bei den Junioreneuropameisterschaften in Bansko und holte Gold in Sprint und Verfolgung sowie Silber mit der Staffel.
In Pyeongchang gewann Landertinger bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 das Massenstartrennen. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver holte er mit der Staffel gemeinsam mit Simon Eder, Daniel Mesotitsch und Christoph Sumann die Silbermedaille hinter Norwegen. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann er im Sprint die Silbermedaille hinter Ole Einar Bjørndalen und als Schlussläufer Bronze mit der Staffel, die in der gleichen Besetzung wie 2010 lief.
Vor Beginn der Saison 2016/2017 erlitt Landertinger einen Bandscheibenvorfall in der unteren Lendenwirbelsäule. Nur fünf Monate nach einer Bandscheibenoperation eroberte der Tiroler 2018 in Pyeongchang mit Bronze im 20-km-Einzelbewerb seine vierte Olympia-Medaille, die zweite im Alleingang nach Sprint-Silber 2014 in Sotschi. Seine "wichtigste Medaille", wie er selbst in einem Interview sagte. "Ich habe nur geschaut, dass ich um jede Sekunde kämpfe." Es habe in seiner Karriere schon viele schöne Momente gegeben. "Aber diese Medaille war das Schwerste."
Der Sportler, der in Österreich "Landi" genannt wird, hat einen Sohn mit seiner Freundin Marion. Besonders fasziniert ist Landertinger vom Wettkampfgedanken. Angetrieben wird er dabei stets von dem Ziel "besser zu sein und besser zu werden".
Auch 2020 konnte er an seine Erfolge anknüpfen. In Antholz gewann er im Einzel bei den Biathlon-Weltmeisterschaften Bronze.