Felix Baumgartner
Felix Baumgartner ‐ Steckbrief
Name | Felix Baumgartner |
Beruf | Sportler, Boxer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Salzburg (Österreich) |
Staatsangehörigkeit | Österreich |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Links | www.facebook.com/FelixBaumgartner |
Felix Baumgartner ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Felix Baumgartner hat einen Job, den man in zwei Worten zusammenfassen kann: Er springt. Kann jeder - könnte man meinen.
Wer schon einmal die 38 Meter hohe Christus-Statue auf dem Berg Corcovado in Rio de Janeiro gesehen hat, bekommt eine Vorstellung davon, was den Base-Jumper an diesem spektakulären Sport reizt.
Felix Baumgartner wurde 1969 in Salzburg geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker und ging anschließend zum österreichischen Bundesheer. Nach einer Ausbildung bei Tracy Lee Walker in Bayern, wagte er 1996 am "Bridge Day" seinen ersten Objektsprung von der New River Gorge Bridge. 1997 wurde er mit dem Titel "Best-Overall-Performance" ausgezeichnet und gewann Red Bull als Sponsor. 1998 wurde der Extremsportler von der "American B.A.S.E. Association" offiziell mit der Nummer 502 registriert. Sein Steckbrief beinhaltet eine lange Liste von beeindruckenden Sprüngen: 1999 sprang Felix Baumgartner vom 88. Stockwerk der "Petronas Towers" in Kuala Lumpur, 1999 vom rechten Arm der "Cristo Redentor" in Rio de Janeiro und 2003 vom Gipfel der Ostwand des 2.950 Meter hohen "Sass Pordoi" in Italien. Im selben Jahr gewann der Base-Jumper bei den "Taurus World Stunt Awards" in Hollywood das Wettfliegen gegen eine 368 Kilowatt starke Pilatus-Porter-Propellermaschine - und das mit nur einem Carbonflügel.
Risikofreudig: 2003 war er der Erste, der im freien Fall den Ärmelkanal von Dover bis Calais überquerte. Ein Jahr später stürzte er sich von der höchsten Brücke der Welt, der"Viaduc de Millau". Felix Baumgartner schaffte den schwierigsten Base-Jump aller Zeiten: Er sprang in den nur 190 Meter tiefen flaschenförmigen Höhlenschacht der kroatischen Mamethöhle. 2012 bezwang der Extremsportler die Todeszone, in dem er sich in der Wüste Nevada mit einer Raumkapsel 21.800 Meter in die Atmosphäre schießen ließ. Bei Minus 60 Grad und einer Geschwindigkeit von 600 km/h, erreichte er nach zirka drei Minuten die Erde. Seitdem machte er mehr als 2.600 Fallschirmabsprünge.
Für diesen unglaublichen Sprung wird er 2013 dem "Sport Oscar" Laureus World Sports Award als "Action Sportler des Jahres" ausgezeichnet.