Johannes Vetter
Johannes Vetter ‐ Steckbrief
Name | Johannes Vetter |
Beruf | Leichtathlet |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Dresden |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 188 cm |
Gewicht | 103 kg |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | braun |
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Johannes Vetter ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der deutsche Leichtathlet Johannes Vetter hat sich als erfolgreicher Speerwerfer einen Namen gemacht.
Vetter wurde 1993 in Dresden geboren und besuchte das dort ansässige Sportgymnasium. Im Jahr 2014 zog es ihn nach Offenburg, wo er von Bundestrainer Boris Obergföll trainiert wurde. Das brachte ihn in Sachen Sportlerkarriere weiter – seitdem erreichte er Spitzenwerte von über 80 Metern.
2015 konnte er bei den Deutschen Meisterschaften in Wattenscheid überzeugen: Mit einer Wurfweite von 83,12 Metern holte er sich die Silbermedaille. Bei den darauffolgenden Weltmeisterschaften in Peking reichte es für den siebten Rang. Ein Jahr später startete Vetter bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und konnte sich den vierten Platz sichern. 85,32 Meter schaffte der gebürtige Dresdner, damit haben ihm nur sechs Zentimeter zum dritten Rang gefehlt.
Doch schon 2017 sollte er den ersten Platz bei den Deutschen Meisterschaften belegen. Mit 89,35 Metern lag er noch vor Thomas Röhler. Nur kurz danach legte Vetter noch eine Schippe obendrauf und stellte einen neuen deutschen Rekord auf: Der Speer landete bei 94,44 Metern. Bei den Weltmeisterschaften in London schnappte er sich, ebenfalls 2017, erneut die Goldmedaille. Auch beim Winterwurf-Europacup in Leiria siegte der Spitzensportler, bei den Deutschen Meisterschaften gab es Bronze.
Doch nach diesen Erfolgen hatte Vetter 2019 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen – diese verhinderten auch einen Start bei den Deutschen Meisterschaften. Erst gegen Ende der Saison feierte der Sportler sein Comeback – und schon 2020 gewann er erneut die Deutschen Meisterschaften mit einer Wurfweite von 87,36 Metern. Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio, im Jahr 2021, konnte Vetter allerdings keine Medaille mit nach Hause nehmen.
Aber nicht nur Sport begeistert den gebürtigen Dresdner. Bei den Kommunalwahlen 2019 wurde er in den Gemeinderat Offenburgs gewählt – als Kandidat der Freien Wähler. Bei der 17. Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten 2022 gewählt hat, war er ebenfalls Mitglied.