Ruhpolding (dpa) - WM-Aus für Simon Schempp, Hoffnung für Erik Lesser - und ein "verrücktes" Rennen mit Stockbruch und einer dicken Schramme über dem Auge für Biathlet Benedikt Doll.
Trotz nur eines Schießfehlers reichte es für den Schwarzwälder am Sonntag beim erneuten Sieg des Franzosen
Während
Während Schempp wenigstens die halbe WM-Norm erfüllt hatte, steht der zuletzt im IBU-Cup laufende
Das Maß der Dinge sind momentan die Weltcup-Spitzenreiter Martin Fourcade und
25 Tage vor dem WM-Start in Antholz war bei den Frauen einmal mehr
"Es geht prinzipiell in die richtige Richtung", befand Damen-Trainer Florian Steirer. Aufsteigende Form nach ihrer Krankheit zeigte auch Franziska Preuß auf Rang zwölf, Karolin Horchler wurde 17 und war nah dran an der halben WM-Norm.
Eine absolute Top-Platzierung vergab dagegen Vanessa Hinz. Genau wie zuvor in der Staffel patzte die Sprint-Achte und fiel nach vier Strafrunden auf Rang 21 zurück. "So wie es ausgeschaut hat, ist es ein mentales Problem", sagte Steirer. Hinz, die neben Herrmann und Preuß die WM-Norm hat, befand: "Ich lass mir nicht einreden, dass ich es nicht kann."
Während die Suche nach weiteren WM-tauglichen Skijägerinnen beim nächsten Weltcup in Pokljuka weitergeht, ist der Konkurrenzkampf bei den Männer hart. Das, meint Peiffer, habe sich "jetzt über die letzten zwei Jahre angedeutet." Klar ist auch, dass in Antholz eine Damen-Staffel am Start sein wird - trotz fehlender WM-Normen. Der zweite Frauen-Trainer Kristian Mehringer deutete an, dass man Geduld haben müsse, bis es bei den Frauen so ist wie momentan bei den Männern. "So einen Olympia-Zyklus dauert es sicher, also vier bis sechs Jahre kann man rechnen."
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