Skirennfahrer Daniel Yule hat am Sonntag in Chamonix ein in der Alpin-Historie einmaliges Kunststück vollbracht: Er fuhr im zweiten Lauf von Rang 30 ganz nach vorn.

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Daniel Yule ist selbst baff: "Absolut unglaublich" sei das, was ihm am Sonntag beim Slalom in Chamonix in den französischen Alpen geglückt ist, sagt der 30-Jährige: Er lag nach dem ersten Lauf auf Rang 30. Im zweiten Lauf katapultierte er sich dann – begünstigt durch die nachlassende Piste – ganz nach vorn.

Daniel Yule: "Ich wollte einfach Spaß haben"

Das gab es noch nie in der Geschichte des alpinen Skisports. Bisher hielt den Rekord bei Aufholjagden Lucas Braathen aus Norwegen, der vor zwei Jahren im schweizerischen Wengen vom 29. Rang zum Sieg carvte. "Ich wusste, es gibt bei den knappen Abständen eine Chance auf die Top Ten. Mit einem Podest habe ich nicht gerechnet. Ich wollte einfach Spaß haben und so macht es richtig Spaß", zitiert die österreichische Nachrichtenagenutur apa Yule.

Zweiter wurde mit Loic Meillard ebenfalls ein Schweizer, vor dem französischen Lokalmatadoren und Olympiasieger Clement Noel. (dpa/mcf)

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