Linus Straßer startet als Erster in den Wettbewerb – und erlebt eine herbe Enttäuschung.
Skirennläufer
Eine solche Leistung liege "lang zurück", sagte der Münchner geknickt in der ARD. Vor fast drei Jahren, im Dezember 2021, hatte Straßer im französischen Val d'Isere zuletzt ein Slalom-Finale der besten 30 wegen einer zu schlechten Laufzeit verpasst. "Es war richtig bitter. Das hat keinen Spaß gemacht", sagte er: "Im Endeffekt muss man das Rennen ganz schnell abhaken und nach vorne schauen."
Noel, Olympiasieger von 2022, triumphierte derweil vor Kristoffer Jakobsen aus Schweden (+0,43 Sekunden) und dem Norweger Atle Lie McGrath (+0,44). Für den 27-Jährigen war es der zwölfte Weltcupsieg seiner Karriere. Er hatte schon den ersten Saisonslalom in Levi gewonnen.
Auch Hirscher und Braathen scheiden im ersten Durchgang aus
Rückkehrer
Straßer war beim Saisoneinstieg in Finnland Siebter geworden und mit Selbstvertrauen nach Österreich gekommen. Auch die weiteren deutschen Starter Anton Tremmel, Sebastian Holzmann und Alexander Schmid verpassten den zweiten Durchgang. (sid/bearbeitet von ms)
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