Das Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen ist so spannend wie lange nicht. Wir klären vor dem Showdown der Skispringer die wichtigsten Fragen.

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Wann beginnt das vierte Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen?

Der erste Wertungsdurchgang startet um 16:30 Uhr mit dem K.O.-Modus, im Anschluss folgt der Finaldurchgang der besten 30 Springer.

Welche TV-Sender übertragen das Finale der Vierschanzentournee?

Sowohl die ARD als auch Eurosport übertragen das Springen in Bischofshofen im Free-TV und per Stream. Auch bei Dazn können Fans das Spektakel im Stream verfolgen.

In der ARD kommentiert Tom Bartels das Springen und wird dabei vom letzten deutschen Vierschanzentournee-Gewinner Sven Hannawald unterstützt.

Wo liegt Bischofshofen eigentlich?

Bischofshofen liegt in Österreich im Herzen des Salzburger Lands im Pongau und dabei unweit der deutschen Grenze zum Berchtesgadener Land.

Wie viele Zuschauer werden erwartet?

Die Veranstalter rechnen mit rund 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauern. Dank der Nähe zur deutschen Grenze dürften auch die deutschen Fans zahlreich vertreten sein.

Wer springt um den Gesamtsieg mit?

Das Finale wird wohl ein Zweikampf zwischen Ryoyu Kobayashi und Andreas Wellinger, die aktuell lediglich 2,5 Meter auseinanderliegen. Wobei Wellinger in Bischofshofen auf einen vielleicht entscheidenden Vorteil zurückgreifen kann. Auf Platz drei und vier liegen die Österreicher Jan Hörl und Stefan Kraft, allerdings müssten sowohl Wellinger als auch Kobayashi im großen Stil patzen, um noch ein Eingreifen der beiden zu ermöglichen.

Wie hoch ist das Preisgeld für den Sieger der Vierschanzentournee?

Neben dem berühmten goldenen Adler winkt dem Gesamtsieger laut "Eurosport.de" der Vierschanzentournee ein Preisgeld von 100.000 Schweizer Franken (circa 107.400 Euro). Auch für die Einzelsiege bei den Springen gibt es Geldpreise. Für seinen Sieg in Oberstdorf erhielt Andreas Wellinger bereits 10.000 Franken (ca. 10.800 Euro)

Wie stehen die anderen Deutschen da?

Bester Deutscher nach Andreas Wellinger ist aktuell Philipp Raimund auf Platz elf in der Gesamtwertung. Karl Geiger und Stephan Leyhe folgen auf Rang 14 und 16. Pius Paschke liegt auf Rang 22.

Quellen

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