Für Teile des Südsudans wurde von UNICEF am Montag offiziell eine Hungersnot erklärt. Über 40 Prozent der Bevölkerung benötigt dringend humanitäre Hilfe, um zu überleben. 270.000 Kinder leiden unter akuter schwerer Mangelernährung und sind vom Tod bedroht. Krieg und eine kollabierende Wirtschaft haben Hunderttausende Familien der Hungersnot ausgesetzt.

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Auch in Somalia, Nigeria und dem Jemen kämpfen Kinder ums Überleben. Insgesamt sind 1,4 Millionen Kinder vom Hungertod bedroht – und die Zahl steigt täglich. Die Gründe: Konflikte, Bürgerkrieg und Gewalt, eine schwere Dürre durch das Klimaphänomen El Niño sowie daraus resultierende Wirtschaftskrisen.

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"Diese erneute Hungersnot hat sich in Teilen des Südsudans sowie in Somalia, Nigeria und im Jemen zu einer tragischen Realität entwickelt. Viele Familien haben alle Mittel, die sie am Leben halten, erschöpft", kommentiert Tessa Page, Stiftungsvorsitzende von United Internet for UNICEF.

"Für mehr als eine Million Kinder läuft die Zeit ab", sagt Anthony Lake, Exekutivdirektor des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen. "Noch können wir viele Leben retten." Helfen Sie mit!

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