Das Erdbeben in Nepal bedeutet nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks UNICEF besonders auch für Kinder eine große Gefahr. "Selbst diejenigen, die nicht selbst verletzt sind, stehen jetzt vor der Situation, dass zum Beispiel die Wasserversorgung nicht funktioniert", sagte Unicef-Sprecher Rudi Tarneden am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Hygiene ist ein großes Problem." Es drohten Krankheiten.
Hier ist eine kurze Momentaufnahme von der UNICEF-Arbeit für die Kinder vor Ort:
- UNICEF arbeitet mit lokalen Partnern zusammen um 2,8 Millionen Kinder in 35 betroffenen Bezirken mit Soforthilfe zu erreichen;
- die zur Zeit bestehende UNICEF-Versorgung in Nepal kann die Bedürfnisse von 5.000 Familien abdecken und zwei Frachtflugzeuge sind mit 1.200 Tonnen lebensrettender Hilfe auf dem Weg;
- Krankenhäuser werden mit Zelten, Medikamenten und Gesundheitspaketen beliefert, um eine ununterbrochene Versorgung für verletzte Patienten zu gewährleisten;
- der Mangel an sauberem Wasser und fehlender Zugang zu Toiletten stellen ein großes Risiko dar, Seuchen können ausbrechen. UNICEF hilft hier mit sauberem Trinkwasser zum Trinken, Kochen und Waschen. Außerdem wird gewährleistet, dass Kinder und Frauen einen sicheren Zugang zu Sanitäreinrichtungen und zu Toiletten haben.
Dies ist eine massive Operation und es wird in den Tagen, Wochen und Monaten unglaublich viel wieder aufzubauen sein. Bitte stehen Sie den Kindern von Nepal bei und spenden Sie jetzt:
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