Boris Johnson wurde im Januar 2020 offenbar gebeten, Prinz Harry vom Rücktritt seiner royalen Pflichten abzuhalten und einen Umzug zu verhindern. Das offenbart der ehemalige britische Premier in seinen Memoiren.
Vier Jahre ist es her, dass
Boris Johnson sprach "Mann zu Mann" mit Harry
In dem Buch mit dem englischen Titel "Unleashed" (zu Deutsch: "Entfesselt"), das am 22. Oktober 2024 erscheint, schreibt
Das Treffen zwischen dem ehemaligen Premier und dem Enkelsohn der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022) soll im Januar 2020, wenige Wochen nach Johnsons Wahlsieg, am Rande eines Investitionsgipfels bei den Londoner Docklands stattgefunden haben. Die beiden sollen sich etwa 20 Minuten lang unter vier Augen miteinander unterhalten haben.
"War nicht mehr zu überreden"
Es sei ein "Gespräch von Mann zu Mann" gewesen, zitiert die "Daily Mail" einen Bekannten Johnsons. "Sie waren ganz allein." Harry sei aber nicht bereit gewesen, sich umzuentscheiden. "Er war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu überreden. Boris gelang es den Brexit durchzusetzen, aber selbst er konnte den Megxit nicht verhindern", so die Quelle.
Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten im Frühjahr 2020 bekannt gegeben, sich von ihren royalen Pflichten zurückzuziehen. Das Paar zog nach Nordamerika und lebt inzwischen mit seinen beiden Kindern in Kalifornien. Einer der Hauptgründe war der Umgang der britischen Boulevardmedien mit Meghan.
Boris Johnson war von Juli 2019 bis September 2022 Premierminister des Vereinigten Königreichs. (ncz/spot) © spot on news
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