Die Krebsdiagnose von Prinzessin Kate ist weltweit aktuell das Gesprächsthema Nummer eins. Auch Michael Begasse zeigt sich auf Nachfrage unserer Redaktion geschockt. Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft und glaubt fest an eine vollständige Genesung der künftigen Königin.
Als die verstorbene Königin
Der Krebs-Fluch der Royal Family
Begasse bezieht sich damit auf die "ziemlich dramatischen" vergangenen Wochen, die von gleich drei Krebsdiagnosen geprägt waren: "Da wäre die Brustkrebs-Diagnose von
Der Adelsexperte weilt aktuell in Australien, also in dem Land, in dem die 42-Jährige eines Tages an der Seite ihres Ehemanns,
Kate kämpft nicht nur für sich: Die Kinder und William stehen an erster Stelle
An das "große Comeback der Prinzessin von Wales" – wann immer es dazu kommen werde – glaubt Begasse ganz fest: "Jeder, der
Die drei gemeinsamen Kinder George (10), Charlotte (8) und Louis (5) sind mit ein Grund dafür, warum sich die Thronfolgerin – anders als ihr Schwiegervater Charles – mehr Zeit damit gelassen hat, ihre Erkrankung öffentlich zu machen. Wie Kate in ihrer emotionalen Videobotschaft erläutert hat, war man nach der großen Bauchoperation im Januar davon ausgegangen, dass sie nicht an Krebs erkrankt sei. "Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war." Nach diesem Schock "haben William und ich alles getan, was wir konnten, um das im Interesse unserer jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen". Vor allem haben die beiden "Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird".
"Eine starke und dem Anlass angemessen auch ernste Prinzessin"
Kate und William werden ihren Kindern laut Begasse "in einer verständlichen Sprache behutsam erklärt haben, dass ihre Mama für den Moment mal nicht die Mama sein kann, die sie normalerweise ist". Er habe in dem Video eine extrem starke und dem Anlass angemessen auch ernste Prinzessin erlebt. "Es gab kaum ein Lächeln, denn sie hat gerade nichts zu lächeln. Sie hat genau die Dinge gesagt, die sie gerade bewegen."
Vor ihrem Gang in die Öffentlichkeit zieht der Experte seinen Hut: "Wer diesen Mut hat, schafft es auch, den Krebs zu besiegen." Nach der erfolgreichen Operation hat die künftige Königin auf Anraten ihres Ärzteteams mittlerweile mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Die Bevölkerung über die Krankheit zu informieren, war letztendlich nahezu alternativlos, wie Begasse ausführt: "Statistisch gesehen erkrankt ungefähr jeder zweite Mensch irgendwann in seinem Leben einmal an Krebs – mal mit positiveren, mal mit negativeren Ausgängen. Kate ist ein ganz normaler Mensch, jetzt hat es sie leider getroffen. Das Problem ist nur, dass die Diagnose bei ihr nicht im Privaten bleibt, sondern die Öffentlichkeit interessiert. Deshalb ist sie vor die Kamera gegangen."
Begasses Appell an die "oft sehr brutalen" britischen Medien
Zudem hat die 42-Jährige mit ihrer Videobotschaft die Chance ergriffen, um ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden und anderen Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, Mut zu machen. "Kate hat ihr Statement mit den Worten 'Sie sind nicht allein' beendet. Diesen Satz finde ich sehr bemerkenswert, da er deutlich macht, dass sie die Rolle der künftigen Landesmutter längst übernommen hat." Diese Kraft, die sie aus den Reihen ihrer eigenen Familie erhält, möchte sie anderen Menschen weitergeben. Begasse weist mit Blick auf den Zusammenhalt innerhalb der Royal Family darauf hin, dass sich etwa "Charles und Kate, also Schwiegervater und Schwiegertochter, über diese traurigen Diagnosen näher denn je sind".
Der Adelsexperte wünscht der Prinzessin abschließend "von ganzem Herzen, dass die prophylaktische Chemotherapie bei ihr gut anschlägt – und dass die oft sehr brutalen britischen Medien sie wirklich in Ruhe lassen". Begasse appelliert: "Sie braucht jetzt ihre Zeit und diese Zeit sollte man ihr auch geben." Es ist der künftigen Königin und der Royal Family zu wünschen, dass dieses neue "annus horribilis" einen positiven Ausgang findet.
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