Prinz Harry und Herzogin Meghan nutzen ihren royalen Status gern dafür, sich für den Umweltschutz einzusetzen. Weil sie für ihren Sommerurlaub auf Ibiza und in Südfrankreich mehrfach einen Privatjet nutzen, hagelt es nun Kritik.
Heimlich, still und leise haben
Doch nicht die kleine Geburtstags-Auszeit an sich sorgt jetzt für Ärger, sondern das Transportmittel, das Prinz Harry und Herzogin Meghan für ihren Urlaub gewählt haben: Sie reisten innerhalb kürzester Zeit mehrfach in einem Privatjet. Alleine der Flug von Ibiza nach Nizza habe angeblich siebenmal mehr CO2-Emissionen pro Person verursacht als ein Linienflug.
Kinderplanung im Einklang mit der Natur
Erst Ende Juli offenbarte Prinz Harry in einem Interview mit Umweltaktivistin und Tierforscherin Jane Goodall, dass er dem Umweltschutz zuliebe mit Herzogin Meghan nur insgesamt zwei Kinder bekommen wolle. "Ich habe mir immer gedacht: Dieser Platz auf der Erde ist nur ausgeliehen. Und wenn wir so intelligent und entwickelt sind, wie wir alle sind, sollten wir in der Lage sein, der nächsten Generation etwas Besseres zu hinterlassen."
Regelmäßig postet das royale Paar zudem Bilder von Umweltschutzorganisationen auf seinem Instagram-Account. "Wir setzten diesen wundervollen Ort, den wir Zuhause nennen, aufs Spiel. Lasst uns die Erde retten. Lasst uns unseren Teil dazu beitragen!", so der Appell von Herzogin Meghan und Prinz Harry in dem Post, der Anfang Juli bei Instagram veröffentlicht wurde.
Doch nicht so besorgt um die Umwelt?
Einige ihrer knapp neun Millionen Instagram-Follower werfen Herzogin Meghan und Prinz Harry auf Instagram nun vor, es mit dem Klimaschutz selbst nicht so genau zu nehmen. Unter einem Bild ist etwa zu lesen: "Moment mal, Leute. Ihr könnt nicht ständig mit Privatjets herumfliegen und dann solche Dinge posten. Entweder ihr lebt so oder nicht. Sonst ist es nichts als Heuchlerei."
Wie lange Prinz Harry und Herzogin Meghan noch in Südfrankreich bleiben, ist bisher nicht bekannt. (jkl) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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