Der britische Thronfolger Prinz William steht trotz der Krebserkrankung seiner Ehefrau wieder in der Öffentlichkeit. Laut eines royalen Experten sendet William mit seinen öffentlichen Auftritten auch ein wichtiges Signal.
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Prinz William besucht Gottesdienst für Weltkriegsveteranen
Erst am gestrigen 19. April besuchte der englische Thronfolger laut "Daily Mail" in der Kathedrale von Hereford einen privaten Gedenkgottesdienst für Major Mike Sadler (1920-2024), einen hochdekorierten Veteranen des britischen Eliteregiments Special Air Service, abgekürzt SAS. Sadler zeichnete sich im Zweiten Weltkrieg durch zahlreiche geglückte Sabotage- und Kampfeinsätze hinter feindlichen Linien aus. Er war bereits vor einigen Monaten im greisen Alter von 103 Jahren verstorben.
Einen Tag zuvor, am 18. April, hatte William zum ersten Mal seit Bekanntgabe der Krebsdiagnose von Prinzessin Kate wieder einen offiziellen Termin absolviert. Beim Besuch der gemeinnützigen Organisation "Surplus to Supper" griff William unter anderem selbst zum Messer, und bereitete Speisen zu. Nochmals einige Tage zuvor, am 11. April, hatte der Vater dreier Kinder mit seinem ältesten Sohn, Prinz George (10), ein Conference-League-Spiel seines Herzensclubs Aston Villa im Stadion verfolgt.
Diese Botschaft sendet Prinz William
Nach Ansicht des britischen Royal-Experten Richard Fitzwilliams (74) sendet Prinz William mit seiner Rückkehr zu offiziellen Verpflichtungen sowie der Häufung privater öffentlicher Auftritte eine eindeutige Botschaft. "Die Royals wissen, dass alles, was sie tun, auf die eine oder andere Weise eine Botschaft vermittelt", bemerkt Fitzwilliams im Gespräch mit der britischen "Sun".
Mit seinen Auftritten der vergangenen Tage würde William "ein Zeichen senden, dass eine Rückkehr zur Normalität" stattgefunden habe. Angesichts von Prinzessin Kates fortdauernder "vorbeugender Chemotherapie", der sich die 42-Jährige auch weiterhin unterziehen muss, schränkt der Royal-Experte jedoch ein: "Offensichtlich ist bei der königlichen Familie im Moment sehr wenig normal." Dennoch sei es William ein Anliegen, mit seinen Auftritten der britischen Öffentlichkeit zu vermitteln, "dass einige Dinge mehr oder weniger normal weitergehen", so Experte Fitzwilliams. (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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