König Charles III. hat in seinem ersten Jahr als britischer Monarch Gas gegeben: Laut einer Untersuchung arbeitete er an mehr Tagen als seine Mutter in ihrem Auftaktjahr und absolvierte dabei wesentlich mehr Termine. Auch war er reisefreudiger als die Queen.
König Charles III. hat in seinem ersten Jahr als britischer Monarch an mehr Tagen gearbeitet und mehr Termine absolviert als seine Mutter,
Charles bereiste alle vier Länder des Vereinigten Königreiches
Verschiedene Medien wie "The Telegraph" berichten über die Analyse, die anhand des offiziellen Protokolls über die täglichen Aktivitäten der Royal Family zusammengestellt wurde. Charles absolvierte nicht nur mehr Termine, er bereiste in seinem Auftaktjahr als König auch alle vier Teile von Großbritannien. Die Queen hingegen besuchte Nordirland erst später.
Auch wenn sich die Anzahl der Termine unterscheidet: Die Kalender der drei Monarchen ähneln sich durchaus in vielen Teilen. So besuchten sie in ihrem ersten Jahr etwa alle das Pferderennen in Ascot, nahmen an Gartenpartys teil, empfingen Botschafter aus aller Welt und trafen die britischen Premierminister zu Audienzen. Charles traf demnach 26 Mal den Premierminister - fünfmal Liz Truss, 21 Mal Rishi Sunak. Seine Mutter hatte mit Winston Churchill in ihrem ersten Jahr 27 Audienzen. Georg VI. dagegen traf sich zwar häufig mit politischen Vertretern, hatte aber lediglich zwölf Premierminister-Audienzen, sieben bei Stanley Baldwin und fünf bei Neville Chamberlain.
Die Queen und ihr Vater waren im ersten Jahr in Großbritannien geblieben
Charles hat seit seinem Amtsantritt als König zwei Auslandsreisen unternommen: einen Staatsbesuch in Deutschland im März 2023 und einen Privatbesuch in Rumänien im Juni. Elisabeth II. und Georg VI. hingegen blieben ihre ersten Jahre im Vereinigten Königreich. Allerdings hielt sich Charles' Mutter in Kenia auf, als sie 1952 erfuhr, dass ihr Vater gestorben und sie somit Königin geworden ist. Daraufhin reiste sie aber zügig zurück nach Großbritannien. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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