Lacher im Buckingham-Palast: Eine BBC-Dokumentation zeigt König Charles III., wie man ihn nur selten zu Gesicht bekommt. Der Monarch scherzt in einer der Szenen sogar über seine legendären "Wurstfinger".
König Charles III. (75) ist für seinen Humor hinlänglich bekannt. Auch über sich selbst kann der Royal ziemlich gut lachen, wie eine neue BBC-Dokumentation beweist. Darin unter anderem zu sehen: Ein scherzender
In einer dieser privaten Szenen hat William seine liebe Not, ein feierliches Gewand zu schließen. Ganz zum Amüsement von Charles, der dabei die Selbstironie nicht vernachlässigt. Sein Sohn solle sich keine Sorgen machen, immerhin habe er die "Wurstfinger" von seinem Vater nicht vererbt bekommen.
Auch weitere intime und witzige Augenblicke fing die Dokumentation mit der Kamera ein. Zum Beispiel, als der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby (67), bei den Proben seinen Text vergisst und mitten im Gebet erstarrt, bricht der König in Kichern aus.
"Charles III: The Coronation Year" läuft am 26. Dezember auf BBC One
Der 90-minütige Film "
Neben den beschriebenen lustigen Szenen können die TV-Zuschauer aber auch mit dem König trauern. Aufnahmen zeigen Charles bei der Beerdigung seiner Mutter emotional ergriffen. Seine Schwester, Prinzessin Anne (73), kommt in der Doku sogar in einem Interview zu Wort und beschreibt dabei unter anderem die letzten Tage im Leben der Queen, der sie am Ende nicht mehr von der Seite wich. Für sie sei es ein "seltsames Gefühl der Erleichterung" gewesen, als die Krone vom Sarg genommen wurde, als ob dieser Moment das Ende ihres langen Engagements und ihrer Pflicht gewesen sei.
Kritische Punkte werden nicht angesprochen
Der Film zeichnet britischen Medienberichten zufolge ein warmherziges und sympathisches Bild des Regenten. Auch die Ehe zu Königin Camilla (76) wird als durchweg harmonisch dargestellt. Charles und Camilla werden als Ehepaar inszeniert, das anpackt und sich gegenseitig stärkt, während andere Menschen in diesem Alter bereits längst im Ruhestand sind.
Kritische Punkte wie den Megxit und die Rassismus-Vorwürfe von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42), sowie den Skandal rund um Prinz Andrew (63) und dessen Verbindung zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) werden jedoch komplett ausgespart. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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