Prinz Charles hat laut Medienberichten ein Problem mit Herzogin Meghans Medienwirksamkeit: Ihre publikumswirksamen Auftritte graben seinen eigenen Anstrengungen für die Umwelt das PR-Wasser ab.

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Stein des Anstoßes ist laut anonymen Quellen im Palast die Tatsache, dass sich Herzogin Meghan und Prinz Harry in ihren Medienauftritten nicht mit denen der anderen Royals koordinieren wollen. Dadurch werden auf mehreren Kanälen gleichzeitig Dinge gepostet – die sich gegenseitig Aufmerksamkeit stehlen.

Prinz Charles kämpft für Umwelt-Initiative und Hundezentrum

So geschehen zuletzt in der vergangenen Woche, als Prinz Charles auf den sozialen Medien seine neue Umwelt-Initiative vorgestellt hat. Gleichzeitig postete Meghan Bilder von sich beim Besuch eines Hunderettungszentrums. Das dürfte ihren Schwiegervater wertvolle Aufmerksamkeit gekostet haben. Er soll von solchen Vorfällen vermehrt genervt sein.

Wie viel an den Gerüchten dran ist, bleibt offen. Denn auch die deutlich kooperativeren Royals, Herzogin Catherine und Prinz William, haben fast zeitgleich in den sozialen Medien ihre Aktivitäten gepostet. Catherine besuchte nämlich zu diesem Zeitpunkt ein Kinderzentrum.

Die jungen Royals haben mehr Follower bei Instagram

Klar ist allerdings auch, dass Charles im Netz deutlich weniger Aufmerksamkeit erfährt, als seine Söhne und Schwiegertöchter: Hat er selbst auf Instagram gerade einmal eine Million Follower, kommen die beiden Paare der jüngeren Royal-Generation auf jeweils rund elf Millionen.

Der Megxit ist derzeit in der Königsfamilie vermutlich Thema Nummer eins. Charles hatte zuletzt das Angebot gemacht, sein Sohn und seine Schwiegertochter mögen doch in den "sicheren Hafen" England zurückkehren. Es muss sich zeigen, wie alle Beteiligten künftig mit der Verteilung ihrer jeweiligen Aufmerksamkeit durch die Weltöffentlichkeit umgehen – und ob nicht doch wieder eine stärkere Zusammenarbeit miteinander aufgebaut werden kann.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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