Das kann teuer werden. Da Herzogin Meghan auf dem Papier immer noch Amerikanerin ist, sieht sich die werdende Mutter nun mit der US-Steuerpflicht konfrontiert. Warum das ganze Königshaus darunter leiden könnte.
Seit dem 19. Mai dieses Jahres gehört
Die Sache mit dem Geld
Bis die 37-Jährige endgültig ihre Staatsbürgerschaft gewechselt hat (der Prozess kann bis zu fünf Jahre dauern), ist sie in den USA steuerpflichtig. Demnach müsse sie, so berichtet "The Mirror", der amerikanischen Steuerbehörde alle Einkünfte offenlegen.
Angefangen bei ihren letzten Gagen für die US-Serie "Suits" bis hin zu ihrem neuen königlichen Einkommen – alles müsse den US-Beamten vorgelegt und erklärt werden.
Auch die Königsfamilie rückt in den Fokus
Da Herzogin Meghan aber auch Gelder von Queen Elizabeth II. und Prinz Charles bezieht (in Form von Geschenken, Mieterlassung oder Spenden an ihre Wohltätigkeitsorganisationen), betreffe die Steuer-Affäre das gesamte Königshaus.
So zitiert "Mirror" aus den US-amerikanischen Steuer-Leitfäden: Meghan könne "in der Regel mit dem ihr zur Verfügung stehenden Einkommen besteuert werden, unabhängig davon, ob es in ihrem Besitz ist."
Bedeutet: Da Harry und Meghan verheiratet sind, könnte es also durchaus möglich sein, dass auch die Gelder des 34-jährigen Prinzen versteuert werden müssen. Dabei zahlt Harry bereits britische Einkommenssteuer.
"Albtraum" für das Königshaus
"Wir werden eine Dimension von finanzieller Offenlegung erleben, wie es sie in der Geschichte des Königshauses noch nicht gegeben hat", will das Boulevardblatt von einem Palast-Insider erfahren haben. "Für den Palast ist das ein absoluter Albtraum!"
Demnach werde zurzeit alles daran gesetzt, den finanziellen Schaden so gering wie möglich zu halten. Dafür sei eine Sondereinheit aus renommierten US- Steuerexperten zusammengestellt worden, die nun über Meghans Steuererklärung brüten soll. (cos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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